Roland C. Krause


Free Account, Hannover

Windstärke 5-6 ...

...nach Beaufort

Die Beaufortskala ist eine Skala zur Klassifikation von Winden nach ihrer Geschwindigkeit. Es handelt sich um das am weitesten verbreitete System zur Beschreibung der Windgeschwindigkeit. Sie ist nach Sir Francis Beaufort benannt worden, allerdings hat er nur einen geringen Anteil an ihrer Entwicklung gehabt. Der umgangssprachliche Begriff Windstärke für die Klassifikation nach der Beaufortskala wird insbesondere von Laien sehr unscharf benutzt und kann die Beaufortskala meinen, aber auch Windgeschwindigkeit („Windstärke zehn Knoten“), Windkraft („Windstärke zehn Newton“), Winddruck („Windstärke zehn Kilogramm pro Quadratmeter“) oder die gefühlte Stärke des Windes (Leichtwindstärke, Sturmwindstärke, usw.). In der Nautik, Luftfahrt und Meteorologie ist mit Windstärke immer ein ganzzahliger Wert der Beaufortskala gemeint, es sei denn es wird ausdrücklich eine andere Skala bezeichnet, z.B. eine Hurrikan- oder Tornadoskala.

Die Ausdrücke Windstärke und Stärke des Windes sind klar von einander zu trennen. In fachlichen Texten wie Wettervorhersagen oder Logbüchern wird die Verwendung der Beaufortskala nicht erwähnt, sondern vorausgesetzt, dass die Nennung der Windstärke ohne Einheit erfolgt: SW5-6 als Südwestwind der (Beaufortskalen-) Windstärke fünf bis sechs, gesprochen „Südwest fünf bis sechs“. Die Windgeschwindigkeit wird traditionell in Knoten angegeben, wobei sich in modernen meteorologischen Facharbeiten langsam m/s durchsetzt und in allgemeinen Veröffentlichungen, wie Fernsehwettervorhersagen, zumeist km/h verwendet wird. Bei der Umrechnung in SI-Einheiten kommt es, insbesondere bei der Übertragung aus dem Englischen, zum Teil zu Umrechnungsfehlern.

Aufgenommen an der Algarve in Salema.

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Cámara DMC-FZ28
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Diafragma 8
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