Wuhuhunder gipt es immer wieder ...

Wuhuhunder gipt es immer wieder ...

..., singt irgendein so eine Sängerin, ich glaub die heißt Karin Kleppstein oder so. Doch wurde ich eines Tages eines anderen belehrt. Ich stehe da so irgendwo und plötzlich wie ein Donnerschlag stehen unzählige Günters hinter mir, ich glaubte zunächst ich bin im Wald und säge Blumen. Verpischt nochmoal, sagte ich zu mir und tatsächlich, ich hatte mich nicht getäuscht. Da standen sie, einige mir zugewandt und andere vom Schicksal gebeutelt, wandten sich ab, wofür ich allergrößtes Verständnis hatte.

Als ich die Fassung gewonnen hatte, dachte ich mir, jetzt singen wir mal zusammen unsere ehrenwerte Nationalhymne. Hach war das so schön, ein markiger Männerchor, dass die Wände erzitterten. Wir waren gerade bei der Textstelle “ Blüh im Glanze dieses Glückes …!“ Da ging plötzlich die Klotür auf. Ein junger Mann kam herein, schüttelte den Kopf und tippte sich an die Stirn und nestelte dabei an seinem Hosenladen. Und die Feiglinge, die ganzen Günters waren genauso schnell, wie sich gekommen waren, verschwunden. Ich konnte nur völlig neben der Rolle nur noch ein „verpischt nochmoal“ von mir geben. Der junge Mann, der inzwischen zur Tat geschritten war, sagte „ich glaube mein Hamster bohnert! Ich schämte mich so, meine Güte….

Achsoja, ich muss mich noch entschuldigen, sorry! Meine signalweißen Haare, ich war damals völlig zugewuchert, kaum noch, selbst für Familienangehörige nicht mehr zu erkennen. Ich war aber inzwischen bei meiner Lieblinxfrisöse und sehe mindestens wieder 30 Jahre jünger aus, so wahr mir Gott helfe! Und die ganzen Mädels pfeifen mir hinterher.