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ein versuch mensch zu bleiben..

1.019 13

Renate Bonow

Premium (Pro), Köln

ein versuch mensch zu bleiben..

...unter solchen unmenschlichen verhältnissen. ein häftling schnitzte dieses einbeinige pferd....
sicher gibt es viele beispiele dafür, wie die häftlinge für menschlichkeit gesorgt haben. manche teilten ihre dürftigen rationen mit jüdischen häftlingen, die noch erbärmlicher "versorgt" wurden. manche versteckten kinder. andere malten, schrieben lieder - versuchten kultur gegen unkultur zu setzen.
mich berührte dieses pferdchen.....woran mag der häftling, der es schnitzte gedacht haben, was mag er gefühlt haben ?

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Comentarios 13

Babs Sch 13/10/2007 0:00
Dieses Pferdchen....ein Licht, das ihn/sie am Leben hielt weil er/sie sich darauf konzentrierte und alles andere in diesen Momenten des Entstehens, des Schnitzens ausblendeten...
Danke, Renate, für Deine Reise dorthin, diese Bilder und Deine sensible Art sie zu zeigen.
LG Babs
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Arnd U. B. 02/10/2007 7:01
Unter diesen Bedingungen war das viel. LG Arnd
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Peter M Heinrichs 29/09/2007 20:58
Ich bewundere die Menschen, die sich in solch einer Situation nicht aufgeben. Das erfordert sicher einen unbändigen Optimismus & Überlebenswillen.
lg
Peter
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Klaus Zeddel 29/09/2007 20:08
Kommt mir wie ein Symbol der Unfreiheit vor, es fehlt das Wichtigste, was einen beweglich macht. Sehr gut hast Du das dokumentiert, das zu sehen macht einen wirklich sehr betroffen und nachdenklich.
LG Klaus
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DSK 29/09/2007 18:34
schöne Aufnahme

LG Michel
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Micaela Abel 29/09/2007 17:32
Feine Dokumentation eines immer weider bestürztmachenden Themas, Renate.
Schön, dass duden Finger drauflegst!
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Adrena Lin 29/09/2007 16:45
Es sind gerade diese vermeintlich unspektakulären Dinge, die so unendlich traurig und betroffen machen..........
LG von Andrea
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Ulli Pohl 29/09/2007 12:02
ein bild wider das vergessen, das mich sehr berührt.
gut, dass du es uns hier zeigst

lg uli
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Kerstin Stolzenburg 29/09/2007 9:59
Ich kann mich Werner M. nur anschließen.
Und den Titel für das Bild hättest Du nicht besser wählen können.
Grüße. Kerstin
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Werner M. 29/09/2007 9:04
der aufmerksame Rundgang durch diese Gedenkstätten macht immer sehr schnell betroffen und das ist gut so. Gut ist auch, dass durch derlei Fotos diese Betroffenheit nochmals weitergetragen wird ..

was sich damals rund um dieses unfertige (und auch nie mehr "fertig" werdende) Pferdchen abgespielt haben mag ... wir können es nur ahnen ..

lg Werner
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Gerhard Bonse 29/09/2007 7:33
Du gehst mit sehr wachen Augen und sehr gefühlsbetonten Fotografien durch diese Stätte der Vernichtung und des Grauens. Es rüttelt auf und stimmt immer wieder nachdenklich und...vergrößert die Wut auf die heute wieder in Deutschland herumtobenden Neonazis.Man möchte sie schütteln, am Kragen packen und hier per Zwang merfach hindurchführen.
Ganz liebe Grüße Gerd
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Gundula Ida Gäntgen 29/09/2007 0:31
Du hast wieder ein Detail gekonnt umgesetzt.Auch ich frage mich, warum, anhand dieses kleines unvollständiges Holzpferdchens
Lg Gundula
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Bineta 29/09/2007 0:07
Mir fällt es sehr schwer, mir vorzustellen was/wie man in so einer Situation empfindet...
Mit den Gedanken komme ich bis zu einem Punkt und dann schnürt sich alles zusammen...
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