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Recht auf Information

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Recht auf Information

Die Spielregeln der Sektion "Agora - Bilddiskussion intensiv" findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 11

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 10/06/2016 19:27

    Der Fotograf Michael Menz bedankt sich für die Diskussion seines Bildes.
  • elevatorjwo 05/06/2016 10:19

    Ich bin äußerst selten mit XYniel einer Meinung aber hier kann ich dem von ihm Gesagten überhaupt nichts Sinnvolleres mehr hinzufügen.
    Das sind genau auch meine Gedanken beim Betrachten dieses belanglosen Bildes
    Ich war eigentlich zu faul, zu diesem Bild eine Stellung zu beziehen.
    Danke XYniel. Du hast es mir dieses Mal einfach gemacht ;-)
  • felixfoto01 04/06/2016 23:25

    XYniel hat das Bild schon sehr gut beschrieben, dazu gibt es wenig was man hinzufügen müsste.

    Meiner Ansicht nach wird versucht über das Bild und die abgebildete Person - und der aktuellen Situation der Person - mehr Bedutung zu erzeugen, als dem Bild zuträglich wäre.

    Ein schwaches Bild wird nicht besonders, nur weil besondere Menschen zu sehen sind, oder künstlich ein besonderer Kontext erzwungen wird.
  • XYniel 04/06/2016 22:57

    "
    1. Dieses Foto entstand im September 2013 beim "Tag der Legenden" am Hamburger Millerntor. Es handelt sich dabei um ein Charity-Fußballevent, das zugunsten von Nestwerk e.V. ausgetragen wird
    2. Die Art und Weise, wie dicht der Kameramann an den Protagonisten heranrückt, ist für mich auch ein Sinnbild für die Intensität des öffentlichen Interesses an prominenten Personen.
    3. Man pocht auf das "Recht auf Information"
    "
    nun, der kameramann rückt hier dem star nicht zu dicht auf die pelle, sondern sorgt mit seiner arbeit dafür, dass das charity-event publik und publiziert wird und damit erst für gscheite einnahmen.
    es ist also für mich ein sinnentleertes Foto, dass sehr bemüht, ja verkrampft das thema "recht auf Information" kritisch diskutieren möchte.
    des weiteren ists für mich auch ein beliebiges Foto aus den zuschauerrängen. ohne wirklicher Gestaltung, denn -für mich- wird aus dieser harmlosen, ja lockeren beteiligteninteraktion weder Kritik noch bedohung von irgendetwas dargestellt. Konfrontation schaut anders aus.

    wenn ich das bild ohne themenbezug ansehe, ist ebenso wenig gestalterisch "wertvoll" schumi ist zu groß, stößt ja schon fast mit seinem cap an den oberen Bildrand, der strich geht unmotiviert in den kameramann hinein, einfach nur belanglos in Gestaltung und ausdruck der Personen, insbesondere schumis.... und warum in schwarzweiß? ist mir in keinster weise nachvollziehbar.

    mir kommt vor, Verzeihung, als wenn da aus den zuschauerrängen Fotos geschossenw urden und im nachhinein versucht wurde, dem "schlechten" bild zumindest mit sw & bedeutungsvollem titel noch irgendwas einzuhauchen.
    ich finde diese vorgangsweise nicht optimal. besser wäre es, zuvor sich mal Gedanken zu machen, wie mein bild heißen soll, also das Thema durch- und fertigdenken, und dann dazu mir entsprechende Umsetzung, grobgestaltung zu überlegen.
    und wenn es dann dennoch nichts wird, die kraft zu haben, schlechte Fotos zu kübeln... durch diese Handlung bekommt man mehr reife und stärke fürs nächste... fürs bessere ;-)
  • Wolfgang Zeiselmair 04/06/2016 20:13

    Also der Fotograf bezeichnet selbst Schuhmacher als den Protagonisten nicht den Kameramann.
    "wie dicht der Kameramann an den Protagonisten heranrückt"
    Würde mich auch wundern wenn jemand einen Kameramann ablichten würde und als Beiwerk Schumi "mitnehmen würde" :-)
    Servus
    Wolfgang
  • elstp 04/06/2016 19:59

    Protagonist des Bildes ist der Kameramann, und dessen Motiv ist gerade ein Teilnehmer an einem Sportereignis; der Kameramann arbeitet an der Berichterstattung. Dieser eine Beteiligte ist ein Prominenter, deshalb ist Teil seiner Dokumentation bestimmt auch eine Großaufnahme, und die bekommt er natürlich am besten, wenn er einen ruhigen Moment nutzt, in dem der Sportler gerade abseits steht und - wie in diesem Fall - eine Stretchingübung macht, denn da ist er auch emotional gelassen, weil er sich auf sich selbst konzentriert.

    Die Dokumentation durch den Kameramanns ist also das Motiv unseres Autors, und diese Impression von dem Ereignis wird unterstrichen durch die Wahl des Bildtitels.
  • Clara Hase 04/06/2016 0:32

    Das Recht auf Information - haben wir alle. Da wo wir die Information haben wollen, bekommen wir sie manchmal nicht, oder müssen umständlich danach suchen.

    Wir haben nicht das Recht auf Information, darüber wann wir uns Privat verlustigen wollen und entspannt sein wollen nicht - selbst der Staat will so einiges wissen, wogegen wir uns zur Wehr setzen, weil wir uns unter Beobachtung fühlen - und ich meine auch die Privatsphäre eines jeden Bürgers ist zu schützen- auch der Prominenten..
    Das Recht auf Information bezieht sich auf Sachlagen nicht auf körperliche Befindlichkeiten der Personen im Detail - sollte Angela erkrankt sein müsste auch genügen: erkrankt, Bein gebrochen - aber nicht über Wochen.

    Schwarz-Weiss ist für das Thema ideal, gedanklich wie auch in der Darstellung der beiden Personen - weil einerseits das Recht haben andererseits ist die Frage da nach der Grenze.
    Schumi hab ich an seiner schönen Wange sofort erkannt.
    Der Kameramann der garantiert einen Zoom hat, ist verdammt nahe an Schumi dran - vermutlich will er auch ein Interview, denn das ummantelte Mikro ragt da auf.
    Möglicherweise regnete es auch denn die Kamera hat einen Schutzmantel um.

    Bei aller Informationslust, oder dem Interesse daran wie es ihm geht, ist da auch noch Familie - alle müssen zur Ruhe kommen - es hat also eine Grenze Eigentlich auch die Buchstaben könnten die Familie immer wieder mit kränken- ihnen wehtun.
    Sehr wohl habe ich selbst auch häufiger meine Gedanken bei Schumi, wie es ihm geht -
    Aber ob ich es in allen Details wissen möchte? Will ich mitleiden? Nicht wirklcih.

    Der Titel, das Foto - die Umstände von denen wir wissen, verleiten eher eine Dskussion zu führen, als das Foto als bemerkenswert - tadellos, wertlos oder sonstwie zu beurteilen.
    Der Besitzer des Fotos ist sicher sehr stolz dass er ihn noch so angetroffen hat, und - für die Gruppe für die er sich sozial engagierte, also Schumi sich engagierte ist es gewiss auch ein herber Verlust, der zu bedauern ist. Das solche Promis das auch tun und sich nicht nur ausruhen auf den auch finanziellen Erfolgen, spricht für Schumi und fährt weitere Sympathien ein.
    Ich bin gewiss kein Fan von Autorennen - aber manche Sportveranstaltungen oder Grösse bleiben halt doch haften.
    "drin sind wir mittlerweile alle" - keine Frage mehr von Bobbele.

    * edith - Textteile gelöscht
  • Wolfgang Zeiselmair 03/06/2016 22:44

    Denn die einen sind im Dunkeln
    Und die andern sind im Licht.
    Und man siehet die im Lichte
    Die im Dunkeln sieht man nicht.

    Dieses Leben muss man mögen oder man lässt es. Natürlich hat der Promistatus Licht und Schatten, aber es sind zwei Seiten einer Medaille. Man kann die kreischenden Fans nicht nur haben, wenn es einem gefällt und ansonsten die Fans und die Öffentlichkeit ausschalten und auf privat machen. Dann hätte man sich für Bankkaufmann etc. entscheiden sollen.
    Ich finde das Bild auch etwas scheinheilig. Der Fotograf hält auf Schuhmacher und hat einen Fotografen/Kameramann mit im Bild der näher ist. Jetzt kann man trefflich über Privatsphäre und deren Verletzung diskutieren - schlussendlich machen beide dasselbe.
    Servus
    Wolfgang
  • elstp 03/06/2016 22:13

    Es geht hier im erweiterten Sinne um die Arbeit von Journalisten, denn wir reden vom Recht auf Information.
    Einen Prominenten bei allen möglichen Gelegenheiten zu fotografieren, die gerne auch außerhalb seines Prominenz-Status sein dürfen, verkauft sich gut. Es verkauft sich deswegen so gut, weil der ‚Verbraucher‘ gerne wissen möchte, ob der Promi wirklich, wirklich Mensch ist. Selbst der Kaiser ging seinerzeit zu Fuß dahin, wo der gewöhnliche Mensch auch hingeht. Und im Menschsein des Außergewöhnlichen befriedigt der Betrachter eine gewisse Sehnsucht nach etwas Vertrautem. Aber hat man auf diese Information ein Recht??

    Der Bild-Journalismus will dokumentieren und berichten, und zwar von berichtenswerten Situationen, selten zählt Klatsch dazu:
    Schumi, mit leicht abgewandtem Gesicht, ist ganz gut zu erkennen durch sein markantes Profil - und die Zeit, in der er irgendwo angetroffen werden konnte ist vorbei. Ein Erinnerungsfoto haben wir also in dieser Hinsicht auch vor uns.
    Da Schumi an einer Wohltätigkeits-Veranstaltung teilnahm, war es ihm vermutlich recht, fotografiert zu werden - es war ja der Sinn seiner Teilnahme, das Spendenaufkommen zu fördern.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 03/06/2016 19:38

    Der Fotograf schreibt:

    Michael Schumacher war Zeit seines gesunden Lebens eine Person des öffentlichen Interesses, auch bekannt für sein karikatives Engagement.

    Dieses Foto entstand im September 2013 beim "Tag der Legenden" am Hamburger Millerntor. Es handelt sich dabei um ein Charity-Fußballevent, das zugunsten von Nestwerk e.V. ausgetragen wird.

    Nestwerk e.V. kümmert sich um Jugendliche aus strukturschwachen Hamburger Stadtvierteln. Das niedrigschwellige Bereitstellen von Sport- und Musikangeboten soll Jugendlichen helfen, soziale Kompetenzen aufzubauen, um erfolgreich am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.

    Die gezeigte Aufnahme entstand freihändig von der Tribüne aus und lässt aus technischer Hinsicht sicherlich einige Wünsche offen.

    Dennoch lässt mich der "getroffene Moment" immer wieder zu dieser Aufnahme zurückkehren.

    Die Art und Weise, wie dicht der Kameramann an den Protagonisten heranrückt, ist für mich auch ein Sinnbild für die Intensität des öffentlichen Interesses an prominenten Personen.
    Michael Schuhmacher stand Zeit seines öffentliche Lebens unter Dauerbeobachtung, dabei verstand er es jedoch stets, so wie auch bei diesem Foto, sein privates Ich "abzuschirmen".

    Nach seinem Unfall kämpft er um gesundheitliche Rehabilitation. Familie und Management müssen nun für ihn die Aufgabe übernehmen, Privatheit abzuschirmen. In der Öffentlichkeit wird das nicht nur wohlwollend aufgenommen.

    Man pocht auf das "Recht auf Information"

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