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1167 Begriff der Länge - künstlich und natürlich

1167 Begriff der Länge - künstlich und natürlich

11.747 12

homwico


Premium (Complete), Coburg

1167 Begriff der Länge - künstlich und natürlich

Ein letzter Standortwechsel zum westlichen Ende der Staudammmauer. Von dort hat man einen prima Blick über die wasserführende Rinne, die nach dem Überlauf das Wasser hinab in die Schlucht leitet. Durch das Gefälle, ich schätze es auf vielleicht 15° bis 20° rauscht das Wasser mit zunehmender Geschwindigkeit zur Fallkante, wo es mit Getöse in den Canyon stürzt. Man sieht aus dem Canyon die Gischt aufsteigen, die durch das stürzende Wasser entsteht. So entsteht zu unregelmäßigen Zeiten, in denen der Wasserpegel des Hálslón seinen höchstzulässigen Pegelstand übersteigt, der „Verschwindende“ - der künstliche Wasserfall Hverfandi. Auf der linken Seite der Rinne, hinter der Zaunabsperrung, steigt das Terrain links von der Schlucht Dimmugljúfur hinauf zu den Höhen des Lambafjöll (706 Meter) und des Lambafell (770 Meter). Rechts der Rinne zieht sich eine ausgefahrene Schotterpiste durch das Gelände, ein wichtiger Zufahrtsweg, notwendig für die Wartung des Damms und gleichzeitig an manchen Stellen der Zugang für die Techniker in das Tunnelsystem. Quer durch das Bild zieht sich, als würde der Globus gleich auseinanderbrechen, die Dimmugljúfur (dunkle Schlucht), die an manchen Stellen eine Tiefe von 200 Metern erreicht. Ihr schließt sich am Horizont die Schlucht Hafrahvammagljúfur an, wobei meist die letztere Bezeichnung für beide Schluchten verwendet wird. Einen schönen, ausgeschilderten Aussichtspunkt in beide Schluchten mit Wandermöglichkeiten erreicht man über die Kreuzung bei Laugavellir auf den Höhen des Lambafell. Bilder und Beschreibung dazu noch in Folge. Beide Schluchten ziehen sich ab der Dammbasis etwa 8 Kilometer nach Norden bis zum Jökuldalur (übersetzt „Gletschertal“). Rechts am Bildrand der Anstieg der Höhen zum Gipfel des Fremri-Kárahnjúkur, davor, sich bis zum östlichen Rand der Schlucht ziehend, die Gebiete des Kárahnjúkasveigur und Hvolf. Zum Hintergrund schaut man auf die Gipfel mit dem Ytri-Kárahnjúkur (803 Meter). Am Horizont begrenzen die Gipfel des Hallarfjall (681 Meter) und wohl die Bergwelt der Eiríksstaðahneflar (949 Meter), dabei bin ich mir aber nicht ganz sicher, den Horizont.

Aufgenommen vom westlichen Ende der Dammkrone am Kárahnjúkastífla im isländischen Hochland am Kárahnjúkar-Staudamm-Projekt des Unternehmens Landsvirkjun.

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