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Blühendes  Ödland

Blühendes Ödland

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Blühendes Ödland

02.07.07 Waldkirch, ehemaliges Bahngelände und Schrottplatz

Wo sich die Natur selbst überlassen wird, selbst an scheinbar ungünstigsten Standorten, bilden sich kleine Oasen.

Wollte hiermit mal eines meiner Reviere vorstellen.

Hier bleibt keine lang allein...
Hier bleibt keine lang allein...
Elisabeth Hoch

Ein lebender Stein...
Ein lebender Stein...
Elisabeth Hoch

Was ist mit diesen Wanzen los?
Was ist mit diesen Wanzen los?
Elisabeth Hoch

Kurzschwänziger Bläuling
Kurzschwänziger Bläuling
Elisabeth Hoch

Comentarios 10

  • Elisabeth Hoch 21/08/2007 19:50

    @Mar-Lüs: Ein Teil der Fläche hat sich vom Bewuchs (schütter mit Rainfarn, Frauenflachs, Artemisia, Johanniskraut, Erigeron, Hasenklee) kaum geändert seit Kindertagen, andere Stellen unterliegen schnellerem Wechsel. Seit die "Schrottabteilung" geräumt wurde und der Zaun entfernt, verbuscht es dort langsam. Dafür wurde an anderen Stellen durch Herausreißen der Schienen neuer offener Lebensraum temporär geschaffen. Langfristig hängt es wohl am massiven Stickstoffeintrag (viele Hunde!) und wie tiefgründig und wasserhaltend der Untergrund ist, wie schnell die Fläche zuwächst.
  • Mar-Lüs Ortmann 21/08/2007 10:14

    Das ist ein gutes Foto.
    Und so einfach scheint es nicht zu sein, den Eindruck eines Lebensraumes mit 'nem Foto zu vermitteln. Denn es ist ja nicht damit getan, herumzuzoomen, mal ne große und mal ne kleine Objektiv-Brennweite aus Spaß an der Freude auszuprobieren;die richtige muss man finden und richtig nutzen, die Normalbrennweite. Es dürfen Einzelheiten erkennbar und scharf abgebildet sein, während ein sanfter Übergang in die Unschärfe erfolgt - eine Unschärfe, die die Beschaffenheit, Weite und Umgebung des Habitats auch gerade noch erkennen lässt. Das Bild vermittelt dieses gut.
    Darüber hinaus mache ich mir immer bewusst, dass derartigen Lebensräumen eine nicht zu unterschätzende Dynamik anhängt. Eine auf lange Zeit stabile Artengemeinschaft wird es kaum geben. In nicht allzulanger Zeit wird es einige Arten - werden auch die Bestände jener reizenden Ödlandschrecken nicht mehr existieren. An deren Stelle wird Anderes treten.
    Grüße
  • Inge-Lore Hebbel 10/08/2007 21:16

    Tolles Foto - so schön plastisch. Da wirkt auch Ödland.
    Ein hoffnungsvolles Eckchen!
    Vielleicht suche ich auch bei uns mal ein paar solcher Stellen.....
    VG I.-L.
  • Petra Sommerlad 10/08/2007 21:05

    Grins...das sieht aus wie bei mir in meinem "Garten" an den keiner ran darf um irgendwas zu kultivieren!!! LG PEtra
  • Eifelpixel 10/08/2007 18:52

    Eine Wildblumenwiese wie sie früher mal war.
    LG Joachim
  • Karin Mohr 10/08/2007 18:26

    In solchem Gelände bin ich auch gern zugange - gibt es leider viel zu wenige davon.
    Gruß Karin
  • Romano und Therese Cotti-Gubler 10/08/2007 15:46

    Gibts was schöneres als die sich selbst überlassene Natur. So ist sie besonders schön! Th
  • Silvia Krebs 10/08/2007 14:31

    ....eine Oase zum Wohlfühlen. Für Augen und Gemüt und natürlich auch für die Tiere.
    lg Silvia
  • Maria-L. Müller 10/08/2007 14:28

    Ein Eldorado für Tiere...und für Naturfotografen.
    LG Maria
  • Wulf von Graefe 10/08/2007 13:33

    Dies ist mir noch sympathischer als Dein anderes Bild von der Blühgesellschaft aus der Samentüte, die sich doch auch wieder menschlichen Wünschen unterzuordnen hatte.
    Aber immer noch besser als die so unsinnig zerhäckselten Flächen ist ja auch das.
    Und wie selbstverständlich schon in der Naturfreunde-Vorstellung verankert ist, das "Ödland" etwas besonders Wertvolles ist!?
    "Kulturland" ist dafür etwas wirklich Nützliches und kann daher ruhig öde sein, ohne dass man es deshalb auch gleich so nennen müßte.
    lg Wulf