KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

...ein Rot gegen das Grün... - (November-Bild)

- oder: ein Bild mit "zuviel" Vordergrund... ;-))

...kaum zu glauben, aber wahr:
auch das ist ein November-Bild...

(Der Untertitel soll gleich "vorbeugen"...) ;-))
*
NIKON CP 8800 (Telezoom)
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch mit viel Vordergrund:

Warum die Hoffnung GRÜN ist... - "WERDEN UND VERGEHEN"
Warum die Hoffnung GRÜN ist... - "WERDEN UND VERGEHEN"
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...zum romantischen Schäferstündchen...
...zum romantischen Schäferstündchen...
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Hommage á Claude Monet : Sich in der Landschaft verlieren... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)
Hommage á Claude Monet : Sich in der Landschaft verlieren... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)
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Comentarios 16

  • † Ernst Hobscheidt 30/11/2009 21:52

    sehr schön das Umfeld mit dem roten Farbpunkt.
    Gefällt mir.
    Gruß
    Ernst
  • KLEMENS H. 30/11/2009 20:16

    @ Jörg Hagen:
    ...typisches Beispiel dafür:

    "...das ist mir zu mittig... !" ;-)))

    ...was ja der Radler hier -
    genau genommen
    und auch NICHT genau genommen -
    gar nicht ist...:
    ...nämlich mittig... ! :-))

    HG Klemens
  • Norbert REN 30/11/2009 9:55

    Manchmal ist es gut, sich von den klassischen Vorgaben
    Vorder-Mittel und Hintergrund in Idealverteilung abrückt.
    Auch sollte man die Goldene Schnitt Regel nicht zu sehr strapazieren, und nicht jedes Bild mit Eckläufern ausstatten.
    Dadurch werden wir über Kurz oder lang uniforme Bilder erzeugen.
    Es ist gut, mal an Grenzen zu gehen.
    Das ist bei diesem, dem Nebelbild und auch bei dem Memento Mori der Fall.
    Bei diesem kommt noch der Optische Fixpunkt dazu.
    Es ist interessant zu sehen, wie so ein kleiner Punkt einer bestimmten Farbe in der Lage ist, eine so dominante Rolle in Bild zu übernehmen.
    LG. Norbert
  • KLEMENS H. 28/11/2009 22:40

    @ KerstinRe:
    ...dieser Radler war einige Hundert Meter weit von mir entfernt,
    er war mit "unbewaffnetem" Auge
    nur als roter Punkt auszumachen...

    ...ein kleiner, strampelnder roter Punkt... ;-)))

    ...so weit also hatte das Rot gewirkt...

    Ich wartete,
    bis er für das Tele nahe genug heran gekommen war,
    und drückte ab...

    LG Klemens
  • KerstinRe 28/11/2009 22:28

    Das finde ich gelungen und erstmal so das Motiv erfassen und fotografieren - schon das ist Kunst.
    Mir gefällt auch der lange Vordergrund des heranwachsenden Rapsfeldes - der kleine Radfahrer ist ein toller Kontrast, sowohl farblich als auch bewegungsmäßig.
    Viele Grüße Kerstin
  • KLEMENS H. 28/11/2009 9:21

    @ NORDLICHT:
    ..."spannend anders" - ja, wegen des eher ungewöhnlichen,
    radikalen Ausschnittes... -

    ...aber auch "spannend" im Sinne von:
    "eine leichte Spannung in die Komposition bringend..."
    durch die ganz leicht
    aus der Mittelsenkrechten gerückten Position des Radlers:

    ...wäre er genau in der Mitte,
    so würde daraus eine statische,
    festgefügt-harmonische Wirkung entstehen...
    so aber ist er kurz davor:

    "Spannung als Bewegungsmoment..."

    LG Klemens
  • Bettina Bürgel-Stein 28/11/2009 8:37

    bald haben wir permakultur im weserbergland.....
    der radfahrer peppt das bild so richtig auf!
    LG Bettina
  • KLEMENS H. 27/11/2009 22:43

    @ Lutz-Henrik Basch:
    ...Du sagst es, Lutz,
    Rot hat physiologisch den höchsten Aufmerksamkeitswert
    und wird darum noch aus größter Entfernung
    als Farbton erkannt -
    im Unterschied zu allen anderen Farben...

    Aus diesem Grund ist sie die Farbe für alles,
    was auffällt oder auffallen soll (= "Signalfarbe"):

    ...die reife Frucht, die Verführung, die Liebe, die Warnung, das Verbot,
    die Gefahr...

    ...sie wirkt auch ohne Verstärkung durch das komplementäre Grün,
    wird aber durch Grün in der Leuchtkraft noch gesteigert...

    HG Klemens
  • Lutz-Henrik Basch 27/11/2009 19:53

    Rot hat immer eine hohe Anziehungskraft und reicht auch hier aus, um den Blick sofort auf den Radfahrer zu lenken.
    Auf jeden Fall eine sehr gelungene Aufnahme, Klemens.
    Herzl. Gruß
    Lutz
  • KLEMENS H. 27/11/2009 9:01

    @ simba44
    ...viiiiieel mehr als ein i-Tüpfelchen ist das Rot... ! - :-))
    ...es ist der Fixpunkt, der "optische Mittelpunkt" des Bildes...
    ...ohne dieses Rot
    hätte ich das Foto gar nicht gemacht... !

    @ Jürgen Evert:
    ...also rein nach der reinen Farbenlehre der reinen Farben...
    sind die Komplementärfarben diejenigen,
    die sich in ihrer Leuchtkraft gegenseitig steigern:

    ...also diejenigen, die am Farbkreis gegenüberliegen
    und darum den stärksten Kontrast zueinander haben:

    Rot gegen Grün, Gelb gegen Violett, Blau gegen Orange... -

    aber nicht Rot gegen Gelb...

    ...vergleich mal allein die Vorschaubilder:

    ...ein Rot gegen das Grün... - (November-Bild)
    ...ein Rot gegen das Grün... - (November-Bild)
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    Hommage á Claude Monet : Sich in der Landschaft verlieren... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)
    Hommage á Claude Monet : Sich in der Landschaft verlieren... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)
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    ...wie im letzteren das Rot "untergeht" im Gelb...
    (beachte den Titel: "Sich in der Landschaft verlieren..." !)

    @ alle:
    danke für eure Anmerkungen bei einem Bild,
    das mal nicht so spektakuläre Lichtwirkungen zeigt... :-))

    HG Klemens
  • Dieter Craasmann 27/11/2009 8:14

    Aber gerade deshalb so wirksam,
    der Blickfang schlechthin.
    Grossartig hast Du das gesehen und festgehalten.
    Viele Grüße
    Dieter
  • Jürgen Evert 27/11/2009 6:48

    Was meinst du wie das erst im April wirken würde, bei Rot gegen Gelb ... ;-)
    Gruß Jürgen
  • simba44 27/11/2009 1:00

    Der Radfahrer ist das i-Tüpfchen in dem kräftigen Grün.
    Gefällt mir sehr gut.
    LG simba44
  • Dirk Steinis 26/11/2009 20:58

    klasse, deine Vorbeugung ist sicher angebracht, aber die Tiefe, die das Bild so bekommt, ist einfach stark. Zumal der ganze Hintergrund ja auch noch durch mancherlei Linien strukturiert wird.
    lG
    Dirk
  • staufi 26/11/2009 19:59

    Wie eine Mohnblüte im Getreidefeld - so klein, aber doch der Blickfang. Für November ist das Grün wohltuend - aber wir haben ja frühlingshafte Verhältnisse.
    Viele Grüße
    Erhard