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Einfahrt in Dillenburg

Einfahrt in Dillenburg

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Einfahrt in Dillenburg

Was soll ich sagen???

Comentarios 7

  • blind lense 25/10/2012 12:22

    Ich sehe schon, ihr laßt euch kein X für ein U vormachen. Habe ich auch nicht in diesem Sinne gewollt. Es sollte ein Was-wäre-wenn-Bild werden. Ich denke, daß ist mir halbwegs gelungen. Nach meinen Sommerträume-Bild habe ich Geschmack an Bildbearbeitung gefunden. Dies stellt ein weiteres Ergebnis dar. Ich habe tatsächlich "gemogelt". Die Lampen haben plötzlich Licht und über dem Schornstein flimmert die Luft.

    Es stimmt, das Bild habe ich bei der Überführung der BR 10 aufgenommen, aber es war die Hinüberführung nach Dahlhausen. Mit Erlaubnis des Fahrdienstleiters haben wir den Zug in der Einfahrt gestoppt, die Zuglok abgezogen und schnell einige Fotos geschossen. Die Wagen dienen als Ersatz für die fehlenden Bremshunderstel der Lok, da sie ja keine zugelassene Bremse hat.

    Die Drähte, die Thomas erwähnt, sind nicht zum Halten der Pufferbohle, sondern sie halten die Seitenverkleidung vor den Zylindern fest. Die vorhandenen Klammern mit denen sie am Rahmen befestigt sind, waren gelöst worden und niemand konnte sie wieder einhaken. Sie ließen sich einfach nicht bewegen. Erst in Dahlhausen kamen wir nach Abbau und Zerlegen des Mechanismus hinter sein Geheimnis. Ich kann nur sagen, einfach genial. Die Rücküberführung erfolgte dann auch ohne Drähte.

    Zur Lok selbst kann ich nur bemerken, bei keiner Drillingslok läßt sich die Mitte so leicht erreichen und Abschmieren wie bei dieser. Theoretisch sogar während der Fahrt. Über die Konstruktion ist viel geschrieben worden. Richtiges und falsches. Zu den Diskussionen will ich mich deshalb nicht äußern. In den Tagen, die ich die Lok begleitet habe, ist mir aufgefallen, wie bedienungsfreundlich sie gestaltet war. Das ist für das Personal wichtiger, als der Umstand, daß sie vielleicht mehr Dampf verbraucht hat als eine 01.10, die ja auch ihre Kinderkrankheiten hatte.
  • Thomas Reitzel 25/10/2012 11:13

    Um das Thema um die Konstruktionsgeschichte der 10er aufgrund der Anmerkung von Dr. Lohse nochmals aufzugreifen:

    Die Planungs- und Konstruktionsphase der beiden Loks zog sich über Gebühr lange hin, vieles wurde konzipiert und wieder verworfen allzu viele Außenstehende redeten mit und zu allem Unglück bekam Krupp aus politischen Gründen(und Gründen des Proporzes) letztlich den Zuschlag. Der Bau und die Fertigstellung war von Ungenauigkeiten, Änderungen in letzter Minute und Schlampereien begleitet. Kinderkrankheiten bewirkten, daß die beiden Loks eigentlich nie richtig gut liefen, trotz herausragender einzelner Baumerkmale wie zB der Kessel.

    Somit erging es ihnen ähnlich wie der letztgebauten britischen Pacific, der No. 71000 "Duke of Gloucester", die mittlerweile aber, im Gegensatz zu unserer 10 001, bei einer Museumsbahn im Betrieb steht und inzwischen hervorragend läuft!

    Zurück zur 10er-Entwicklungsgeschichte:

    Henschel hatte einen ausgreiften Plan vorgelegt, der genau das getroffen hätte, was Witte eigentlich beabsichtigte - eine bessere und etwas größere 01.10.

    Daß das nicht zum Tragen kam - siehe oben, leider!

    Und insgesamt muß man zudem sagen: Es kam alles zu spät!
    Sie kam zu spät -
    Sie kam zu spät -
    Thomas Reitzel

    Interessant und spannend zu lesen hierzu das EK-Buch zur 10er!

    VG, Tom
  • makna 25/10/2012 10:56

    Der "Sputnik" auf der Ruhr-Sieg-Strecke - das Basis-Bild war wohl die Überführung aus Dahlhausen zurück zum DDM, virtuell nachgeholfen mit Dampfkräuseln und weiteren Schmankerln?
    Jedenfalls eine gelungene Illusion -
    und eine prachtvolle Perspektive auf die 10er!
    BG makna
  • Maschinensetzer 24/10/2012 22:04

    Ich bekam zuerst einen Schreck: Sollte da etwas an mir vorbeigegangen sein?

    Lustige Idee und gut gemacht! Hängt die Pufferbohle links und rechts an Drähten und warum ist das Bild etwas schief?

    Viele Grüße
    Thomas
  • Thomas Reitzel 24/10/2012 21:51


    Sag besser nix; zu Zeiten, als die 10er noch betriebsfähig waren, kamen sie erstens nie nach Dillenburg, weil ihre Achslast zu hoch war, und zweitens hat man nie Umbaudreiachser hinter dieser Lok gesehen.
    Immerhin "verheizte" man sie im hochwertigen Schnell- und Eilzugdienst auf der Main-Weser-Bahn.

    Aber die Illusion des einfahrenden Zuges ist Dir gut gelungen!

    VG, Tom
  • Dieter Jüngling 24/10/2012 20:30

    Ich kenn sie nur aus dem DDM.
    Klasse Aufnahme.
    Gruß D. J.

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