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Gib mit all dein Gold.

Gib mit all dein Gold.

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Gib mit all dein Gold.

Ob die Aura mit einer Aura-Kamera photographierbar ist, darüber besteht unter esoterisch engagierten Menschen keine Einigkeit. Der Photoapparat lichtet das Gesicht mit einer Polaroid-Aufnahme ab und ergänzt das entstehende Foto mit Impulsen von den Handsensoren, die die aufzunehmende Person vor und/oder während der Aufnahme berührte. Die Sensoren, die aus einem Gutdutzend Sensorpunkten pro Hand bestehen, messen nach Aussage des ersten Anbieters, den wir konsultierten, das "magnetische Feld um den Menschen herum" (eine physikalisch genauere Erklärung konnte die Aura-Photographin nicht geben), während die zweite Anbieterin meint, die Sensoren gäben "die Biofeedback-Parameter" wieder. Am dritten Stand wurde uns beschieden, dass die Sensorpunkte den Hautwiderstand in den Händen messen würden. Nach unserem Augenschein klingt die letztere Erklärung plausibel. Wie die Daten vom Hautwiderstandsmesser in Farben auf der Polaroidaufnahme umgesetzt werden, konnte uns allerdings auch die dritte Aura-Photographin nicht erklären, es musste uns der Hinweis genügen, dass in der Kamera ein "Computer drin" sei, der die Daten umwandeln würde. Der Preis pro Aura-Photographie von Fr. 40.- (erster und dritter Anbieter der Testreihe) resp. Fr. 50.- (zweiter Anbieter) beinhaltet eine anschliessende Beratung, die 10 -20 Minuten dauert und die Aura-Photographie deutet, wobei insbesondere die Farben und deren Lage auf dem Bild, aber auch die Formen der Farbflecken ausgedeutet werden.

...Feinstoff statt Feinstaub!

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