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Nach vierzig Jahren...

Nach vierzig Jahren...

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Nach vierzig Jahren...

...darf schon mal ein Teil fehlen. Vor allem, wenn man zweimal umgezogen ist. Vor vierzig Jahre hatte ich begonnen, die beiden Loks der BR 44 von Wechselstrom auf Gleichstrom umzubauen. Hätte ich geahnt, was da auf mich zukommt, ich hätte die Finger davon gelassen. Gestern hatte ich zum ersten mal eine Lok wieder komplettiert.

Nein, fertig ist sie noch nicht, aber ich habe zumindest alle Teile wieder zusammen, die ich benörige, damit die Lok wieder fahren kann. Ihr glaubt ja garnicht, wie viele Schrauben so eine Lok hat. Fast alles sind Bundschrauben. Die für's Gehäuse sind große Biester meist M 3. Die sind schnell hergestellt. Aber problematisch wird es bei diesen kleinen Schrauben und Muttern M2. Da braucht man für eine Schrauben etwa eine halbe Stunde und wie man sieht, fast alle fehlen. Das Fahrwerk sollte kurz nach Weihnachten schon fertig sein, aber wo nichts ist, hat auch der Kaiser sein Recht verloren.

Übrigens zeigt das Bild ein Rätsel. Märklin hat zwei ganz grobe Fehler beim Modell. Einen davon habe ich teilweise schon Korrigiert (ist leider nicht gut erkennbar),. den anderen muß ich noch korrigieren. Wer weiß es?

Comentarios 7

  • Maschinensetzer 23/03/2020 12:31

    Hallo Heinz,
    ich erinnere mich noch daran, als die Modelle herauskamen. Die Technik mit dem geteilten Fahrwerk war damals eine kleine Sensation und die Loks (habe zwei davon) ziehen wie beim Vorbild unglaubliche Zuglängen über die Anlage.
    Schier endlos...
    Schier endlos...
    Maschinensetzer

    Wenn ich mir so direkte Vergleichsfotos mit dem Vorbild ansehe, wäre die Mängelliste natürlich Ellenlang…
    Noch ein 45 Jahre altes Portraitfoto der 044 596
    Noch ein 45 Jahre altes Portraitfoto der 044 596
    Maschinensetzer
    Volle Ansicht
    Volle Ansicht
    Maschinensetzer

    Die gröbsten Fehler sind bei Deinem Modell:
    1. Achse hat fälschlicherweise des Gegengewicht versetzt.
    2. Achse müsste das versetzte Gegengewicht haben und hat anscheinend überhaupt keines.
    3. Achse müsste ein verstärktes Gegengewicht haben…

    Beste Gesundheit und Grüße
    Thomas
    • Vir Tuell 23/03/2020 15:06

      Brtavo! Du hast den Fehler erkannt. Daß bei der ersten Achse das Gegengewicht versetzt ist, habe ich garnicht bemerkt. Aber die Gegengewichte sind in der Tat der von mir erwähnte Fehler. An der 2. Achse ist beim Märlinmodelle das Gegengewicht nicht um 60 ° versetzt. Das vorhandene habe ich herausgesägt und es muß noch ersetzen, dabei wird auch bei der Treibachse ein größeres Gegengewicht eingesetzt.

      Ja da hat Märklin die 44 zu einer 43 mutiert. Da hätten sie eigentlich auch die Aufbauten veränder müssen.
    • Maschinensetzer 23/03/2020 19:52

      Ha Heinz!
      Ich habe jetzt mal meine beiden Märklin-Loks der 44 690 in der Hand gehabt. Alle fünf Achsen haben das gleiche Gegengewicht an derselben Stelle. Wie Du das Gegengewicht an der ersten Achse versetzt hingekriegt hast ist mir ein Rätsel… Wäre es um einen Zahn des Zahnrads versetzt zusammengebaut, dürfte doch die Kuppelstange nicht mehr passen oder höchsten unter Spannung?
      Bin mal gespannt!
      Viele Grüße
      Thomas
    • Vir Tuell 24/03/2020 8:33

      Hallo Thomas, die Lösung ist ganz einfach. Wir sehen vom vorderen Rahmenteil die zahnradlose Seite. Hier sind die Räder mit Isolierbuchsen versehen, daher kann man diei Räder ganz leicht abziehen. Deshalb ist das Gegengewicht verschoben. Wenn es zum richtigen funktionsfähigen Zusammenbau kommt, wird die Achse entweder gekördelt wie bei den Rädern ohne Isolierbuchsen, oder sie wird mit Loctite befefestigt. Daß sich das Rad trotz Kuppelstange verschieben läßt, liegt an dem Langloch in der im Übrigen fast wie beim Original vierteiligen Stange.
  • makna 23/03/2020 11:56

    So ein betagtes Modell aus der "Schwereisenzeit" hat seine Nach- und Vorteile ... ;-)
    ... aber es ist natürlich im Prinzip "unkaputtbar" !!!

    Die Präzision und das Filigrane heutiger Modelle erreicht so ein "Oldie" nicht -
    dafür aber ist er einem aber wohl ans Herz gewachsen ... :-)

    ... wenn Du nach einem (sichtbaren) Fehler fragst, kann ich nur ein "Fehlen"
    erkennen, nämlich das der Steuerungs-Stange, die Märklin aber von
    vornherein nicht nachgebildet hatte. Oder ist's doch Anderes?

    BG Manfred
    • Sigbert der Eisenharte 23/03/2020 12:18

      Der silberne Handlauf? Kann mich an kein Foto erinnern, wo sie so herumgefahren ist.
      VG DIrk
    • Vir Tuell 23/03/2020 15:14

      Der silberne Handlauf ist genau so falsch wie die einstige aus gleichem Material hergestellte Steuerstange. Absoluter Blödsinn. Die Steuerstange wollte ich durch einen 3D-Drucker erstellen. Ich habe mich aber noch nicht entschieden, ob ich sie nicht lieber aus lackiertem Messingblech herstelle.

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Cámara DMC-FZ200
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Diafragma 2.8
Tiempo de exposición 1/40
Distancia focal 12.5 mm
ISO 400

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