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Panoramakopf Typ "13.3"

Panoramakopf Typ "13.3"

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Volkmar Kleinfeldt


Premium (Pro), Tübingen

Panoramakopf Typ "13.3"

Seit ich der Faszination der digitalen Fotografie total verfallen bin,
nutze ich auch deren - bislang so schmerzlich vermissten Möglichkeiten -
der perfekten Panoramafotografie.
So habe ich schon vor Jahren damit angefangen, Panoramaköpfe zu bauen.
Sie sollten nicht nur perfekt funktionieren, sondern vor allem klein und leicht sein.
Dafür bietet sich Holz (Berlebach lässt grüßen …) als idealer Baustoff an.
Zudem beschränke ich die Anwendung mittlerweile auf das Hochformat.
Ist oben oder unten zuviel auf dem Bild, kann man es abschneiden.
Die grundsätzliche Bauform meiner Panoramaköpfe ist heute immer ein Holzwinkel.
Das ergibt bei geringstem Gewicht ein Höchstmaß an Stabilität und Schwingungsfreiheit.

Den hier abgebildeten Kopf habe ich für mich selbst gebaut.
Forderung: Klein, leicht, stabil, sicher zu bedienen - auch dann, wenn die Konzentration anderswo gebraucht wird …
Ich verwende EOS-Kameras der einstelligen Klassen, also relativ schwere Geräte.
Da ich mich für die Panoramafotografie auf die EF-Objektive 24 mm/2,8 und 40 mm/2,8 beschränke,
konnte der Panoramakopf mit einem fixen Nodalpunkt versehen werden,
denn dieser ist bei beiden Objektiven erfreulicherweise identisch!
Das beugt bei älteren (jetzt also menschlichen!) Köpfen auch möglichen Fehlern vor.
Da ich ein Stativ mit Panoramakopf verwende, konnte auf den Einbau einer Schwenkung verzichtet werden.
Das Maß der Schwenkung ist für 24 und für 40 mm auf dem Stativkopf markiert, es kann recht großzügig ausgelegt werden.
Damit sind eine einfache Bauart und eine sichere, praktische Handhabung gewährleistet.
Als Wanderer und Alpinist stehen für mich geringes Gewicht und einfache Handhabung an vorderster Stelle.
Nicht immer hat man unter kritischen Bedingungen den Kopf, sich auch noch mit der Fototechnik auseinanderzusetzen.
Trotz sehr hoher Stabilität wiegt der Kopf komplett nur 92 Gramm und er passt fast in eine offene Hand!

Comentarios 8

  • Urbi 1962 20/10/2021 11:18

    Servus Volkmar, sehr interessant. Liebe Grüße Urbi
  • Volkmar Kleinfeldt 15/10/2021 9:59

    Tischlerplatte, 9 mm.
    Ist genau so spertrig wie ein 9 mm srtarkes Notitbuch.
    Durch die Winkelform passt  er ohne Platzanspöruch in die Ecke des Rucksackesl. Wiegt 105 g, ist durch die Baweise in Winkelform stabil  und schwingungsfrei. Sieht allerdings vielleicht nicht ganz so spakakulär aus ...
  • Rüdiger Damke 08/10/2021 19:32

    Ja, Holz ist schon sehr leicht. Ist im zusammengebauten Zustand nur sehr sperrig im Ruckack. Dein Adapter ist sicher sehr stabil, ist aber auf das Kameramodel (Stativdrehpunkt) und Nodalpunkt (nur für 2 Objektive ) sehr eingeschränkt. 
    lG
    Rüdiger
    Nodalpunktadapter Eigenbau
    Nodalpunktadapter Eigenbau
    Rüdiger Damke
    Nodaladapter 4 ( Eigenbau )
    Nodaladapter 4 ( Eigenbau )
    Rüdiger Damke
  • Engel Gerhard 15/01/2014 10:37

    feine Arbeit! Deine eigenen Vorgaben hast du vollumfänglich eingehalten und umgesetzt. Ich habe auch eine Konstruktion erarbeitet, welche ich aber nie auf eine längere Wanderung nehme, jedoch mit dem Stativ immer im Auto umher führe...-)
    Nodalpunktadapter
    Nodalpunktadapter
    Engel Gerhard

    Verfertigen (..) ist halt eben schon eine tolle Sache, welche Freude bereitet. Da spielt die Daumenfarbe keine Rolle
    lieben Gruss Gerhard
  • Volkmar Kleinfeldt 10/01/2014 22:48

    Matthias, mich juckt es schon in den Fingern, wenn ich nur daran denke etwas entwickeln und bauen zu dürfen!
    Andere haben den berühmten "Grünen Daumen" - der mir wiederum abgeht.
    Gruß und schönes Wochenende - Volkmar
  • Matthias Polakowski 10/01/2014 18:21

    Ja gut, die Zeit. Aber man muss auch ein handwerklich begabtes "Händchen" haben.... Ich möchte nicht wissen was dabei heraus käme wenn ich sowas anfangen würde.... Also würde ich eher zum Kauf tendieren, sollte mich das Panoramafieber erfassen.... ;-)
  • Volkmar Kleinfeldt 10/01/2014 10:07

    Matthias, mir auch!
    Und zu schwer, Und zu groß. Und zu umständlich.
    Deshalb habe ich sie mir dann schlussendlich selbst gebaut.
    Hat dann halt die Arbeitszeit eines Rentners gebraucht.
    Material praktisch Null.
    Halt! Eine Wasserwaage!
    Gruß aus TÜ - Volkmar
  • Matthias Polakowski 10/01/2014 9:18

    Klasse Arbeit; mir sind die immer zu teuer gewesen...