KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Steife Brise aus WestNordWest...

...wieder mal ein typisches Sommer-Tief,
mit ziemlich kalter, feuchter Luft vom Atlantik:

das bedeutet Regen, Regen, Regen... -
trotzdem: Sich-Regen... ! -
...nicht: Sich-Aufregen... ;-))

...denn nach dem Regen kommen solche Bilder wie dieses zustande... ;-))

-------------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch OHNE Distel...: ;-))

Wolken, Licht und keine Distel... (RELOAD)
Wolken, Licht und keine Distel... (RELOAD)
KLEMENS H.

- siehe auch vom selben Abend im dunkleren Licht:

...erst die Trockenheit - dann die Nässe: ...nur gelbes Abendlicht macht ihn schön...
...erst die Trockenheit - dann die Nässe: ...nur gelbes Abendlicht macht ihn schön...
KLEMENS H.

- siehe auch mit abziehenden Regenwolken im rötlich-gelben Abendlicht:

Abziehendes Gewitter über meinem Tal...
Abziehendes Gewitter über meinem Tal...
KLEMENS H.

- siehe auch mit Ackerdistel im abendlichen Gegenlicht:

...der Bauer sieht sie gar nicht gern...
...der Bauer sieht sie gar nicht gern...
KLEMENS H.

Comentarios 19

  • Thoralf 03/10/2010 18:19

    ein wunderbares Naturbild
    solche Wetterumschwuenge begeistern den Fotografen immer
    hier auch der Aufbau bestens
    LG Thoralf
  • KLEMENS H. 14/09/2010 18:52

    @ alle:
    ...wen die Distel dann doch zu sehr stört -
    kann ja mal hier herein schauen...: :-))

    Wolken, Licht und keine Distel... (RELOAD)
    Wolken, Licht und keine Distel... (RELOAD)
    KLEMENS H.

    HG Klemens
  • KLEMENS H. 10/09/2010 15:40

    @ Jörg Hagen:
    ...interessant finde ich, dass Du die Aussage des Titels,
    also die "steife Brise", die ja eigentlich nicht im Bild sichtbar wird,
    mit der Distel in Verbindung bringst:

    deren Unschärfe kann so auch (muss nicht)
    als eine durch den Wind erzeugte,
    leichte Bewegungs-Unschärfe gedeutet werden.

    HG Klemens
  • KLEMENS H. 07/09/2010 16:46

    @ Maria J.:
    ...die Distel war zwar nicht trocken,
    aber vertrocknet... ;-))
    ...insofern haben dich deine Augen nicht getäuscht... :-))

    Die Regenwolken zogen gerade ab... -
    aber die nächsten Armadas rückten schon wieder heran... !

    LG Klemens
  • Maria J. 07/09/2010 15:01

    Die Diestel im Vordergrund sieht noch recht trocken aus, und man könnte meinen, sie staubt sogar...bis in den Himmel hinein ;-)
    Aber meine Augen täuschen mich wohl?!
    Das Licht ist jedenfalls wieder einmal wunderschön
    "eingefangen" und der sich mit der dunklen Wolke ankündigende Regen sorgt für eine kleine Aufgeregtheit im Bild.
    Oder die Regenwolke zieht gerade ab - dann stellt sich jetzt wieder Ruhe ein, wie rechts im Bild :-)
    Gruß, Maria
  • KLEMENS H. 05/09/2010 19:40

    @ Wolfgang Rupprecht:
    Du sagst: "Mit dem richtigen Licht
    könnte man noch etwas draus machen.
    Vielleicht hast du ja Zeit,
    auf den entscheidenden Moment zu warten,
    der ja gerne nach einer Regenfront eintritt."

    Da das ja - wie schon von mir angemerkt worden ist -
    an diesem Abend bereits der entscheidende Moment
    des gelben Abendlichtes gewesen ist,
    um den bräunlichen Weizenfarben
    mehr schöne Leuchtkraft zu geben,
    kann ich deinen Vorschlag, Wolfgang,
    nur als eine ironische Anspielung
    auf die Diskussion unter folgendem Bild verstehen: ;-)))

    ...erst die Trockenheit - dann die Nässe: ...nur gelbes Abendlicht macht ihn schön...
    ...erst die Trockenheit - dann die Nässe: ...nur gelbes Abendlicht macht ihn schön...
    KLEMENS H.

    Abgesehen davon kannst Du ja auch nachlesen,
    dass mir in diesem Bild noch Anderes sehr wichtig war,
    als nur die Farbe des Getreides:

    ...nämlich die Formen in dieser Komposition...:
    ...es gibt also noch andere "Schönheiten"... :-))

    @ alle:
    ...danke für eure ernsthafte
    bis augenzwinkernde Beschäftigung mit meinem Bild... !

    Besonders danken möchte ich diesmal Malibu (Markus)
    und Jürgen Evert !

    HG Klemens
  • Malibu 04/09/2010 11:29

    Hab mir jetzt eine Weile Gedanken gemacht, bin auch immer mal wieder hin zu deinem Bild um nochmal zu schauen. Es ist jedesmal so, daß meine Augen über die Disteln stolpern und von daher mehr ablenken als abrunden.
    Trotz aller Erklärung bleiben sie für mich leicht störend.

    Das mit den Regeln und Marotten stimmt. Aber nur wer die Regeln beherrscht sollte anfangen sie zu brechen. Ich will die Regeln erstmal lernen, da es sie ja nicht umsonst gibt, bevor ich anfange sie zu dehnen. Und da habe ich auch hier etwas gefunden: Das Spiel und Achten mit/auf Farben und Formen. Und da fallen mir auch gleich ein paar andere Bilder ein, die ich hier in der fc gesehen habe, die ich schön finde und nicht sagen kann warum: nun eben weil sie harmonisch Farben und Formen in Landschaften auf dem Bild vereinen. Dafür dir meinen Dank! Vielleicht sehe ich dein Bild später mal mit anderen Augen.

    Zu Regeln und Marotten: Konsequent weiter gedacht, hätte man die Disteln durchaus scharf ablichten können/müssen, denn gerade ihre Unattraktivität wäre hier ein Bruch gewesen der Spannung und Emotionen ins Bild gebracht hätte. Dabei wäre es schön geblieben, da Farben, Formen und Komposition bleiben. Gezeigt wäre die Vergänglichkeit in der noch viel schönes ist und das in Harmonie mit der Natur. Das wäre dann auch genau das, wovon du hier schreibst, was du willst: Die Harmonie der Farben und Formen in den Wolken und Disteln, die Weite des Feldes. Das Andere/Bruch der Regel durch die Vergänglichkeit/Unattraktivität im Gegensatz zum Rest.
    Mein lieber Klemenz, das hat Spaß gemacht, es ist schön das du so offen bist und man mit dir reden kann. Leider bekommt man zu selten Antworten. Auf Bald mal wieder...
  • KLEMENS H. 04/09/2010 8:54

    @ Jürgen Evert:
    "Die Diskussion ist eröffnet... !" -
    das gilt bei meinen Bildern bereits seit Ende 2004,
    seit ich in der FC bin... ;-))

    ...denn schon immer waren diejenigen "die Meister",
    die ihr Wissen gerade nur aus Fotobüchern erworben haben.
    Neues finden und erfinden kann man aber nur,
    wenn man nicht nur nach "klassischen" Vorbildern arbeitet.

    Ich freue mich über jede Kritik,
    wenn sie begründet ist:
    "denn ich bin neugierig, neue Sichtweisen
    und Auffassungen kennen zu lernen,
    besonders, wenn sie bekannte Regeln neu auslegen
    oder schaffen..." (Zitat aus meinem Profil).

    HG Klemens
  • Jürgen Evert 03/09/2010 23:58

    Klemens ich weiß, du bist ein Meister darin, deine Darstellungsweise zu begründen :-)
    Beim Bildaufbau wäre klassisch die Distel das Motiv und müsste dementsprechend scharf sein.
    Diese ist allerdings eher unattraktiv, Der Himmel war dir eigentlich wichtiger, nur dass das Bild sonst zu langweilig ohne Vordergrund wäre, daher hast du die Distel "missbraucht".
    Ich finds eher antikonservativ als ansprechend, aber auf jeden Fall diskussionswürdig.
    Gruß Jürgen
  • KLEMENS H. 03/09/2010 14:50

    @ Malibu und @ Lutz-Henrik Basch:
    ...zu oben ergänzen möchte ich noch:

    ...inwiefern "die tolle Wolkenbildung" als Naturform
    bewusst in die Bildfläche eingeordnet worden ist,
    erkennt Ihr daran,
    dass die geteilte Distelform den Wolkenbogen fortsetzt:

    beide Naturformen sind unverzichtbar und unverrückbar
    Teil der Bildkomposition.

    Diese formenhafte und kompositionelle Verknüpfung
    ist für mich noch wichtiger
    als die oben schon genannte farbliche...

    HG Klemens
  • Lutz-Henrik Basch 03/09/2010 13:53

    Sieht auf jeden Fall sehr hübsch aus und das i-Tüpfelchen setzt dabei die tolle Wolkenbildung.
    LG Lutz
  • KLEMENS H. 03/09/2010 11:56

    @ Malibu:
    "...dass sie farblich so schön harmonieren..."
    (die unscharfen Disteln und die Wolken) -
    genau das war ja mein Anstoß zu diesem Foto,
    die unscharfen Disteln sind also
    (auch und gerade unscharf) Teil des Sujets.

    "Ich fand die Tiefenwirkung dann besonders wirkungsvoll,
    wenn die Objekte angeschnitten am Rand plaziert waren.
    So im ganzen finde ich sie eher störend."

    Das würde ich generell so nicht sagen,
    denn sonst wird eine Regel zur Marotte...

    Ich finde, Markus, dass es davon abhängt,
    warum und wofür man eine bestimmte Platzierung anwendet.

    HIER wird ja nichts Wichtiges angeschnitten oder verdeckt,
    durch die Fensterwirkung wird sogar
    ein kleiner "Neugier-Effekt" erzielt...
    (beachte die kleine Grünfläche darin !) ;-))

    ...oder siehe - in diesem Sinne noch stärker angewendet:

    ...süßem Honigduft ergeben...
    ...süßem Honigduft ergeben...
    KLEMENS H.

    HG Klemens
  • Vera Laake 03/09/2010 11:06

    Wir hoffen noch auf schöne
    Herbstage mit feinen
    Licht -und Farbaufnahmen so
    wie Deine hier!!
    Lieben Gruß
    VERA
  • Malibu 03/09/2010 10:23

    Der Himmel ist wirklich klasse!
    Ein unscharfes Element im VG um mehr Tiefe ins Bild zu bringen hab ich schon öfter gesehen. Ich fand die Tiefenwirkung dann besonders wirkungsvoll wenn die Objekte angeschnitten am Rand plaziert waren. So im ganzen finde ich sie eher störend. Das sie farblich so schön harmonieren milderd das ganze aber.
  • KLEMENS H. 03/09/2010 9:27

    @ Malibu:
    ...danke, Markus,
    für die von dir vorgeschlagene Variante,
    ich hatte sie ebenfalls erwogen,
    aber um die Distel schärfer abzubilden als die Landschaft,
    war sie mir nicht dekorativ genug -

    ...auch ist mir der Blick in die Tiefe
    und der herrliche Kontrast besonders in den Wolken wichtiger...

    ...und zu den Wolken passt dann gerade sehr gut
    die unscharfe, duftige Formen-Analogie in den Distelflocken...

    HG Klemens