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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Vertrauen

So eine wahre, warme Freude ist nicht in der Welt, als eine große Seele zu sehen, die sich gegen einen öffnet.
(Goethe)

Entstanden gestern bei einem Shooting für die Serie "despair and hope". Ich nutze die Gelegenheit, für ein Lebenszeichen ;-) Ich hoffe, dass in zwei Wochen mein beruflicher Stress ein paar Monate Pause einlegt und ich hier auch wieder mitmachen kann.

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Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.

Thema für den 22.02.2020: Neustart

Neustart
Neustart
Fight-Club

Thema für den 29.02.2020: Metamorphose

Im Fight-Club geht es darum, jede Woche zu einem vorgegebenen Thema eine Idee und ein Bild zu entwickeln. Wir haben Spaß daran, uns vom Wochenthema inspirieren zu lassen und am Ende unsere Ergebnisse zu vergleichen. Die Themen können ruhig frei und kreativ ausgelegt werden. Der Spass liegt darin begründet, zu sehen wie die Mitglieder ein Thema auf völlig unterschiedliche Weise umsetzen. Uns geht es auch um möglichst große Vielfalt und kreative Ideen.
Ein "am Thema vorbei" gibt es nur selten ;-)

Genauer ist der Fight-Club auf unserer Profilseite beschrieben.

Leider gibt es immer wieder Leute, die dort nicht nachlesen und einfach irgendwelche Bilder verlinken. Deshalb sind wir irgendwann dazu übergegangen, Archivbilder, die im Fight-Club landen, auszublenden. Dabei gibt es eigentlich nur eine wichtige Regel: Bildidee und Bild müssen neu zum Thema entwickelt sein.
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Comentarios 19

Anette Z. desea expresamente feedback constructivo para esta fotografía. Ayúdalo con consejos sobre la composición de la imagen, la técnica, el lenguaje de la imagen, etc. (Por favor, ¡ten en cuenta el código de conducta!).
  • fotovoltaik-sw 29/02/2020 0:04

    Ein bisschen Distanz scheint zwischen Beiden noch zu herrschen. Das wird für mich durch die Position des Stuhls des Jungen sichtbar, dessen nach vorne gedrehte Stuhllehne Distanz zu der Frau schafft. Des weiteren ist befinden sich beide nicht auf Augenhöhe. Die Blicke der Beiden treffen sich, weshalb eine gewisse Verbundenheit, vielleicht sogar Vertrauen zwischen Beiden herrscht, doch sitzt sie erhöht und schaut leicht von oben auf den Jungen herab. Wer weiß, vielleicht hat es gerade eine Aussprache zwischen Beiden gegeben und man hat sich versöhnt, docht fühlt sich die Beziehung noch nicht wieder so vertraut an, wie sie vorher sicher gewesen ist.
    Ein richtig tolles Bild und super in sw!
    LG Markus
  • seanachie 24/02/2020 17:02

    Ha, solche Szenen kenne ich aus der weiterführenden Schule auch. Klarer Überhang zum Thema "Hope"- Ich denke hier wird auf Augenhöhe gesprochen. Ich sehe Vertrauen, Akzeptanz und Ehrlichkeit, vermittelt zum einen durch die legere Körperhaltung der Schülerin am umgedehten Stuhl, aber auch in den Blicken beider Protagonisten.
    Juut!
    LG, Kristian
  • Petra Lubitz 24/02/2020 15:06

    Schön wieder von dir an dieser Stelle zu hören/lesen.
    Vertrauen zurück zu erobern ist wohl eines der schwierigsten, zwischenmenschlichen Aufgaben. Dem Gesichtsausdruck des jungen Mannes ist das anzusehen.
    Gruß Petra
  • Fotobock 24/02/2020 12:02

    Die Szene ist nicht so hierarchisch. Es bildet sich eine gleiche Gesprächsebene der Partner. Keine so große Anspannung. Eine gute Szene, wie es sein sollte im Schulleben, Vertrauen, gleiche Höhe. Die Arme beiderseits zwar verschränkt, eigentlich ein Zeichen von: komm mir nicht zu nahe! , aber locker auf Tisch und Lehne, dadurch löst sich diese Spannung, so empfinde ich das. Das Sitzen des jungen Menschen ist entspannt, so wird es vom Betriebsarzt empfohlen,andersrum, über die Lehne gelehnt. Sieht aus, als ob vorher eine Spannung bestand und sich löst. Wichtig scheint mir hier der Ausdruck, freundlich und zuhörend bei beiden. Neustart auf einem guten Wege. lg Barbara
  • Helmut Ter 24/02/2020 10:38

    Auch ein dezentes Lächeln kann Vertrauen schaffen.
    Ob es sich um beiderseitiges vertrauen handelt, mag ich bezweifeln.
    Guter Beitrag.
    LG Helmut
  • Mei Ge 23/02/2020 18:40

    Sorry, für mich hat hier die Körperhaltung, ja die ganze Situation wenig mit Vertauen zu tun. Es scheint mir eher so zu sein, als würden die beiden einen Machtkampf ausfechten: wer wendet zuerst den Blick ab?
    LG Hannah
    • Anette Z. 23/02/2020 19:30

      Danke für deine Ehrlichkeit. Es nutzt ja nichts, wenn sich nur die hier zu Wort melden, die das Bild so lesen wie ich ;-)
  • ElkeLe 23/02/2020 12:20

    Vertrauen einerseits. Sein dürfen, akzeptiert werden. Das lese ich aus seinem Blick.
    Zutrauen, das lese ich aus ihrem. Mindestens genauso wichtig.
    Fotografisch wunderbar dargestellt.
    Noch stärker wirken könnte es im Quadrat. Der freie Raum hinter der Frau stört mich, weil auf der anderen Seite der Arm des Jungen angeschnitten ist. Vielleicht ist es das, was ein Ungleichgewicht beim Betrachter aufkommen lässt. Kann sein, dass das von dir beabsichtigt war. Für mich passt es nicht zu der Szene und lässt sie leicht kippen. 
    Lg elke
  • LIBOMEDIA 23/02/2020 10:41

    Dein Bild ist so warmherzig. Es strahlt das Vertrauen aus.
    Und Vertrauen ist neben Verlässlichkeit für das Zusammenleben unverzichtbar.
    Mir gefällt der offene, klare Blick des Jungen. Und die Zugewandtheit und Freundlichkeit der Frau.
    Auch fotografisch ist das TOP.
    lg*Rainer
  • kristofor 23/02/2020 10:34

    schöne Komposition. Die beiden sehen sich in die Augen, Symmetrie der Beziehung scheint sich allerdings nicht auszudrücken. Die Frau, älter als der Junge, schaut wohlwollend und scheint sich ihrer Position bewußt, der junge Mann noch etwas skeptisch und abwartend, mit offenem Blick aber etwas defensiverer Körperhaltung. Insofern enthält das Bild sowohl eine vordergründige a prima vista vielleicht etwas erbaulich wirkende, aber auch gewollt scheinende Emotionalität als auch eine - vielleicht auch gewollte - Ambivalenz, wie unten ja auch schon beschrieben.
  • susanna-ka 23/02/2020 10:19

    Mutter und Sohn? Eigentlich eine heilige Alliance. Hat der Junge etwas ausgefressen? Und die Mama verzeiht? Sie öffnet schon die Barriere ihrer Arme, aber der Bengel ist noch skeptisch - obwohl - das Lächeln kommt schon.
    Eine schöne Geschichte, die das Bild erzählt.
    LG, Susanna
  • Fr Einstein 23/02/2020 8:10

    die Kapuze wirkt wie ein Nackenschutz. es gibt ein gefälle zwischen den Personen. das sich in der Körperhaltung ausdrückt. die Unterlegenheit, die zum ausdruck kommt, finde ich fragwürdig.
  • im gegenteil 23/02/2020 7:54

    es ist ein Anfang, ein Neuanfang, die Blicke verraten teils noch ein wenig Skepsis aber Vertrauen ist schon da, sonst würden die beiden nicht so einander gegenüber sitzen; die verschränkten Arme können sich und werden sich noch weiter öffnen; ja die Stuhllehne zeigt, dass sich hier eine etwas spontane Begegnung ergeben hat und der Stuhl mal eben rübergestellt wurde, um einander etwas zu besprechen, zu klären, nicht lange soll das dauern, das Aufstehen kann auch jeden Moment stattfinden, je nach dem, wie das Gespräch so läuft; aber es braucht ein wenig Zeit, um auch die richtigen Worte zu finden und sich mehr zu öffnen; die Ältere ist schon bereit, die Jüngere überlegt noch aber der Anfang für einen Neustart ist gemacht. Ein Bild, das Beziehung zeigt, wie sie sich verändert. Und dass Goethe hier zu Wort kommt, beeindruckt mich sehr! Das läßt goßes hoffen!
  • 13. Fee 22/02/2020 20:32

    Der Blickkontakt zwischen  den beiden Protagonisten ist Vertrauen.
    Ich schaue mir die Körperhaltung/Sprache der beiden an.
    Auch die Sprache ihrer Hände.
    Und damit meine ich nicht die lackierten Fingernägel  auf der einen Seite.
    Am Ende ist es dieser eine Blick der beiden für mich. 
    Es ist auch das andersherum auf dem Stuhl sitzend.
    Und dann bleibe ich an diesen einen Augenkontakt hängen.

    Gruss fee
    • Anette Z. 22/02/2020 20:35

      Was sagt dir denn die Körpersprache mit den verschränkten Händen und dem anderserum sitzen? Ich hab mir ja was dabei gedacht und würde gerne wissen, ob das ankommt ;-)
    • 13. Fee 22/02/2020 20:56

      Der Blickkontakt ist für mich entscheidend.
      Der Körper spricht, während die Stimme  vielleicht auch mal schweigt.

      Das Verschränken der Arme bedeutet irgendwie und immer auch Ablehnung und Distanz.

      Schutzwallend.

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