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Weitergehen

...ohne zu wissen wie es weitergeht...

...Wird es auch mich existenziell treffen? ... Werde ich mich anstecken und krank werden ... oder eine*r meiner Liebsten? ... Werde ich mich bald wieder mit anderen treffen können? ... Wie lange wird Corona uns einschränken? ...

Wie gehen wir um, mit der Ungewissheit?
Schiebe ich Panik? Ignoriere ich das Ganze? Empöre ich mich? Versuche ich vernünftig zu sein? Bin ich angenervt? Suche ich nach Schuldigen? Würde ich alles anders und besser machen? Werde ich wütend?
Stelle ich die Sinnfrage? Packe ich meinen Optimismus aus? Falle ich in ein tiefes Loch? Sehne ich mich nach meinem langweiligen Alltag? Wundere ich mich? Bin ich trotzig? Genieße ich die Auszeit? Sehne ich mich nach Nähe? Halte ich das Alleinsein nicht aus? Fehlt mir Ablenkung? Hab ich die ganze Krise satt? Oder mal so und mal so?

Es bleibt uns nichts anderes übrig, wir müssen weitergehen. So oder so.





Comentarios 26

  • Joachim Haak 23/04/2020 14:37

    nur nicht zu viel Gedanken machen
    lass es einfach auf dich zukommen
    es kommt eh meistens anders als du denkst
    LG Jo
  • LouisaZ 17/04/2020 14:05

    Da fällt mir sofort das Lied von Herman van Veen ein:
    https://www.youtube.com/watch?v=Zwl2wrz_0cw
    Eine interessante Darstellung und dein Text passt zur heutigen Zeit optimal.
    Kompliment!
    Beste Grüße aus Berlin, Sigrid
  • pepe k 10/04/2020 16:54

    Dynamische, zittrige, unentschlossene Bewegung oder Starre -
    wer weiss ? :-)
    weiter immer weiter (over the rainbow)

    Wieso, weshalb, warum ???
    - ein Slogan aus einer Kindersendung

    Fragmentsammlung

    Fragen, mit dem Sinn zu lernen, haben auch die bestmögliche Antwort verdient ; „in Frage stellen“ hat aber auch Anspruch auf Perspektive.
    Es ist das Wesen des Neuen, dass Fragen entstehen – um zu lernen, zur Orientierung, zur Vergewisserung, zur Bestätigung. Und wir suchen normal die, die sich vermeintlich auskennen in dem uns Unbekannten, nur – momentan – wer könnte den richtigen Weg wissen und wohin überhaupt – ohne Antworten müssen wir uns selbst vertrauen – Erfahrung, Instinkt, Gemüt, unserem natürlichem Kompass. Und wie sich die Umwelt verlorenes Terrain zurückerobert passt sich auch der Mensch sehr schnell den neuen Bedingungen an und wohl die Mehrheit arrangiert sich sehr gut in der wandelnden Situation.
    Zunehmend fehlen mir die Antworten auf die Perspektivfragen – wohin wollen wir, wollen wir Veränderung oder was können wir wirklich ändern, was kann korrigiert werden?
    Der Virus hat die Welt verändert und wird es weiter tun, doch wir werden ihn, in der Mehrheit, überstehen. Wird er uns darin bestärken, der nächsten (Klima) Katastrophe, mit dem Irrglaube auf Heilung, gelassener entgegen zu sehen ?
    Wäre nicht jetzt die größte Chance zur großen Korrektur? Wie düster müssen Perspektiven sein um den Irrweg zu verlassen?
    Wie groß ist doch das Versprechen auf Solidarität und Zusammenhalt (jetzt, noch ohne Not und Opfer) und wie wird es sein, wenn Teilen schmerzt? Und wo sind die Antworten derer, die in die Zukunft schauen, Visionen entwickeln, Systeme bauen? Genügt Solidarität als freundliche Haltung und wohlwollende Zugewandtheit oder sollte sie nicht gerade jetzt Zusammenschluss und Unterstützung für die Träume von einer humanen, gesunden, gerechten Gesellschaft sein?
    Tja, liebe Ana, schon wieder Fragen ohne Antworten -sorry!
    Jetzt, wo die Träume blühen, wäre doch die Zeit, in der sich jeder auf den anderen berufen kann, um den Lauf der Welt zu ändern.
    Vielleicht ein Appell an Offenheit, Bereitschaft, Wille, Fantasie, Wagemut, Tugend, Entschlossenheit, Scheitern, Konsequenz, Umdenken, Neugier, Rührung, Aufbruch, Verantwortung … Liebe – vielleicht.
    Herzliche Grüße (und bis demnächst - vermutlich:-) ! )
    pepe

    https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/solidaritaet-ein-thema-von-gestern-2540/


    https://www.youtube.com/watch?v=eYCR0tBvLZQ
    • anatolisches Glühwürmchen 12/04/2020 0:19

      Lieber Pepe, deine Fragen gehen noch tiefer als meine Fragen ... "wer könnte den Weg richtigen Weg wissen und wohin überhaupt" ... 
      Es ist immer etwas besonderes für mich, jemand zu finden, der diese Fragen überhaupt stellt! Es scheint als würden sich viele einfach an das klammern, was "MAN für lebenswert hält". MAN - Mainstream, gesteuert von Mächtigen und deren an Gewinnmaximierung orientierten Systemen, die mittels klug ausgetüftelter Marketingstrategien das Lebensglück als käufliches Luxusgut darstellen. 
      Momentan sind wir eingeschränkt, aber wollen nicht alle einfach wieder zu dem ihnen so vertrauten Wohlstandsleben zurück? Ohne Einschränkungen, mit viel Party, in Fußballstadien, beim Oktoberfest und rund um die Welt? 
      Ja, auch mir gehen die Antworten auf Perspektivfragen verloren. 
      Generation um Generation wurstelt sich vorwärts. Vieles wird anders, aber wenig besser. 
      Solidarität und Zusammenhalt, Visionen für eine Zukunft, die nicht nur den eigenen Vorteil im Hinterkopf hat ... das sind Träume von Idealisten.
      Es gibt so unendlich viele andere, die anderes im Sinn haben. Und seien wir niemals selbstgewiss. Kennen wir unsere eigenen Abgründe? Sind wir, was unsere Ideale angeht, nicht auch manchmal korrupt? 
      Trotzdem, was wäre diese Welt, gäbe es die Idealisten nicht, die nicht aufhören von einer anderen, friedlicheren, gerechteren, freundlicheren und achtsameren Welt zu träumen und die  versuchen, diese Träume in irgendeiner Weise auch WIRKLICH werden zu lassen?
      Lass unsere Träume weiter blühen!
      Herzlichst, Ana
    • pepe k 12/04/2020 10:51

      Liebe Ana,
      ich freue mich sehr über Deine Antwort und die Einladung auf die Spielwiese der Träume !
      Ja, ich stufe mich gerade vom Optimisten zum Idealisten herab – und glaube, im Geheimen, immer noch Realist zu sein. Deshalb schreibe ich auch immer wieder gegen diese Vorstellung vom Mainstream an.
      Es ist mit „den Menschen“ wie bei meinem Fotografieren – verändere ich die Perspektive, verwandle ich Panorama in Einsicht, dann sehe ich Linien, Kratzer, Verletzungen,  aber auch Feinheiten, Abstufungen, Vielfalt, Schönheit ( „das Große im Kleinen – das Kleine im Großen “, „ oben wie unten“ … etc.)
      Ich schreibe gegen das Monster der Masse ( - ein Bild dazu: Supermarkt – Überfall – Geld (oder Kloopapier) erbeutet – Du liest davon in der Zeitung – Urteil: die Welt ist schlecht ! - aber, gleichzeitig, Tausende gehen einkaufen (ohne zu hamstern!) - bezahlen – Urteil ?!: die Welt ist gut !??? )
      Natürlich ist diese Sichtweise auch nur ein Ausschnitt aus dem ganzen Panorama, aber schau doch wie viele (auch in der Fotowelt der fc) um Schönheit, Ästhetik, Ideal und Perfektion ringen und wie wir uns beeinflussen, abschauen, lernen. Natürlich gibt’s Ausreißer, natürlich gibt’s Betrug und Verrat,Überschätzung, Ignoranz. Doch wir nehmen uns das doch nicht zum Vorbild ! Deshalb dürfen wir es auch nicht zum Maßstab nehmen, sondern jeder sein Gutes und seinen eigenen Umgang mit den „dunklen“ Seiten.
      Wir können doch entscheiden, wir brauchen nur eine einfache Mehrheit und sollten die Wahl annehmen. Lasst uns, ein wenig, den Anderen für den Anderen sein, auf eigenen und des Anderen Wandel vertrauen, im verantwortungsvollen Umgang miteinander nach dem Besten streben und dabei das eigene Wohlergehen als Verpflichtung sehen ! Dann klappt auch mit der Solidarität und einer individuellen, gemeinschaftlichen Neuorientierung!

      Liebe Ana, eigentlich wollte ich nicht schon wieder „pamphletieren“ - aber wir sind ja zusammen auf der Spielwiese der Träume !
      - schön da !

       https://www.youtube.com/watch?v=KvOoR8m0oms


      https://www.ecogood.org/de/

      Liebe Grüße
      pepe
    • pepe k 12/04/2020 11:07

      P.S. vor vielen Jahren wurde mein Citroen GS geklaut - nach einiger Zeit wurde er gefunden - die Laurie Anderson-Cassette blieb verschwunden - versöhnliches Ende - der Dieb hatte wenigstens Geschmack !
  • Wolf. 09/04/2020 17:09

    ...Wird es auch mich existenziell treffen?
    nö!
     ... Werde ich mich anstecken und krank werden ...
    wer weiß das schon!
     oder eine*r meiner Liebsten?
    das wäre das schlimmste!
     ... Werde ich mich bald wieder mit anderen treffen können?
    aber sicher!
    ... Wie lange wird Corona uns einschränken? ...
    noch ziemlich ...
     Wie gehen wir um, mit der Ungewissheit?
    gar nich!  Schiebe ich Panik?
    nö! 
    Ignoriere ich das Ganze?
    nö!
    Empöre ich mich?
    nö!
    Versuche ich vernünftig zu sein?
    na klar!
    Bin ich angenervt?
    höchst selten!
    Suche ich nach Schuldigen?
    sicher nich!
    Würde ich alles anders und besser machen?
    auf keinen fall! 
    Werde ich wütend?
    nö! Stelle ich die Sinnfrage?
    nö! 
    Packe ich meinen Optimismus aus?
    aber sicher!
    Falle ich in ein tiefes Loch?
    nö!
    Sehne ich mich nach meinem langweiligen Alltag ?
    nö, denn so langweilig war der nich!
     Wundere ich mich?
    Ja, besonders übe rdie Vollpfosten die immer noch nix kapiert haben
     Bin ich trotzig?
    nö!
    Genieße ich die Auszeit?
    nö!
     Sehne ich mich nach Nähe?
    na klar!
    Halte ich das Alleinsein nicht aus?
    bin ja nich allein!
    Fehlt mir Ablenkung?
    geht so!
    Hab ich die ganze Krise satt?
    natürlich!
    Oder mal so und mal so?
    auch!
     
    so alles beantwortet, weil ich finde, dass jeder der fragen stellt,
     auch antworten erwarten darf.
    :-)))
    pass auf dich auf!
    ganz liebe grüße
    wolf
    • anatolisches Glühwürmchen 12/04/2020 0:28

      Lieber Wolf, vielen Dank! Da hast Du aber ordentlich Zeit und Mühe verwandt, um alle Fragen zu beantworten. :-)
      Aus deinen Antworten lese ich heraus, dass Du ganz gut mit der kleinen Corona zurecht kommst, solange es nicht dich und deine Liebsten trifft (und du natürlich auch hoffst, dass es andere und deren Liebsten nicht trifft) ... und dass alle großen Fragen der Welt  mit und ohne Corona bestehen bleiben.  
      Da stimme ich mit dir überein! 
      Herzliche Grüße, Ana
  • hermann11430 09/04/2020 12:35

    die ganze Welt ist gleichermaßen betroffen - doch, die einen trifft es härter als andere - gesundheitlich und materiell - aber was macht dieser 'Mensch'? - also, ich meine diesen einen, den schlechten - er bescheißt und bereichert sich an der Not anderer - (in NRW haben Onlinebetrüger die Coronasoforthilfen zu sich umgeleitet - die berechtigten Antragsteller haben nichts bekommen) 

    sicher geht es nur mit Weitergehen - aber gefälligst solidarisch!!!

    dein 'Sinnbild' ist super
    • anatolisches Glühwürmchen 12/04/2020 0:33

      Solidarität ist wohl nicht jedermanns (und jederfraus) Sache! Vielleicht haben diese Menschen in ihrem Leben auch nicht viel Solidarität erfahren. Wer weiß?
      Herzliche Grüße, Ana
  • † Dieter Uhlig. 09/04/2020 9:44

    ein lichtertanz
  • BluesTime 09/04/2020 9:27

    fragen über fragen und kein ende
    lg
  • ShivaK 09/04/2020 7:35

    wir tun das, was wir immer tun, nur mit mehr Umsicht und Achtsamkeit, mit ein paar Einschränkungen und mit der Chance, darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist und was nice-to-have ist. Klar sind Museumsbesuche, Restaurantbesuche und kleine Wochenendreisen schön, aber genauso klar ist: geht auch ohne. Klar sind schöne Kleider und eine gute Frisur schön, aber genauso klar ist: geht auch ohne.
    Ohne Hefe gehts, ohne Nudeln auch, ohne Klopapier für manchen mit Überwindung, aber gehen tuts auch, aber ohne Medikamente wirds echt schwierig ... da kommen die Grenzen. Und in den Main springen ist keine Option. Also: weitergehen, sich selbst nicht so wichtig nehmen und auch die schönen Seiten dieser Zeit genießen ... das ist nirgends verboten und tut wirklich gut.
    (und ja, ich spreche für mich, die ich mich als alte Rentnerin -immerhin Risikogruppe- in einer durchaus komfortablen Situation befinde: Dach über dem Kopf, was zu essen im Haus, Kleidung ist ausreichend und Medizin, die ich brauche, ist auch da)
    • anatolisches Glühwürmchen 12/04/2020 0:47

      Das "wir" finde ich verwegen. Ich erlebe so viele unterschiedliche Reaktionen auf die momentane Situation. Allen gemeinsam ist eine gewisse Verunsicherung. Die Auswirkungen auf die Menschen sind doch sehr verschieden. Manche profitieren auch, einige nützen die Situation aus, für andere ist sie existenzbedrohlich oder psychisch schwer belastend, wieder andere erdrückt fast die Verantwortung. 
      Weitergehen - für die einen mit geringem Risiko verbunden, für die anderen gibt es keine Alternative. 
      Herzliche Grüße, Ana
    • w.marin 12/04/2020 4:19

      @shivaK Klar sind Museumsbesuche, Restaurantbesuche und kleine Wochenendreisen schön, aber genauso klar ist: geht auch ohne.
      das finde ich mal eine klare ansage. denke ich mir auch. und vor allem wo jetzt die ersten hasenohren schon ungeduldig werden und nach dem ende der durststrecke rufen.
      keiner von DENEN schätzt ich jetzt mal und es ist mir wirklich VÖLLIG GLEICH ob ich jetzt so richtig unterscheide zwischen hamster mit audi5 oder hamster mit hamster mit 2 kindern usw.: keiner von denen hat je hunger erlebt oder war in syrien oder je auf der flucht.
      ich brauche wirklich kein covidXX und sehne mich danach z.b. in die schweiz zu fahren oder nach österreich oder elba- aber von mir aus: ich kann schon noch warten!!
      herzliche grüße und KEEP ON WAITIN´
    • ShivaK 12/04/2020 7:16

      Ana: ja, Du hast natürlich recht, dass die Situation unterschiedliches im Menschen hervorbringt, und ich beobachte, dass sie schon Vorhandenes verstärkt. Der vorher betrogen hat, wird es jetzt erst recht tun, wer vorher egomanisch war, wird es jetzt noch deutlicher, wer vorher unter der Last der Verantwortung gelitten hat, tut es jetzt noch mehr ... usw.
      Und für alle gibt es keine Alternative zum Weitergehen ... es sei denn, sie wählen den endgültigen Weg. Und wie man das Weitergehen gestaltet, hängt von davon ab, wie man gestrickt ist. Die einen gehen mehr Risiken ein (für sich selbst und für andere), und die anderen eben nicht.
      Bleiben wir gesund und ich selbst versuche, das Beste aus der Zeit zu machen (habe ich eigentlich immer versucht ;-))
  • w.marin 09/04/2020 4:41

    das ist ein ganz wundebares bild und die fragen dazu! liebe AnA. fragen die sich wahrscheinlich viele anderen auch stellen und ich mir auch. vorläufig machen wir also weiter mit viel optimismus als ob nichts wäre und das finde ich gut so!!!, schotten die zweifel ab, sagen wow zu diesem vorsommer/frühling, schaun weg bei hefe und klopapier... und noch gibts noch gar nicht so viele polizei und die ist bisher eher freundlich. zumindest hier in der provinz. genau POSITIV DENKEN das lassen wir uns doch nicht néhmen!!!
    wo hast du nur das tolle bild her???
    herzliche grüße von a nach m werner
  • homwico 08/04/2020 23:48

    Einfach abwarten, und es so nehmen wie es kommt. Positiv denken und das Beste daraus machen.
    LG homwico
  • dotroom 08/04/2020 23:35

    Stoische Gelassenheit ist angebracht. Existentielle Ängste nagen am Nerv. Es wird ein morgen geben. Jeder von uns wird in Zukunft gebraucht. Die Obdachlosen haben es am schwersten. Sie können nicht nach Hause gehen und bekommen noch weniger Unterstützung als sonst. Wie schlecht geht es einem jeden von uns wirklich? Irgenwie wird es weiter gehen. Ein partieller Stillstand ist kein Untergang.
    Ich packe meinen Optimismus aus.
    Weitergehen drückt das Foto aus!
    LG Marco
    • anatolisches Glühwürmchen 09/04/2020 0:08

      Wie schlecht geht es jedem von uns wirklich? Ja, das frage ich mich auch! Es gibt schon wirklich Betroffene, die jetzt Existenzsorgen haben, Familienangehörige nicht besuchen können oder wirklich isoliert sind. Von Menschen in anderen Ländern ganz zu schweigen. 
      Aber die meisten von uns müssten doch eigentlich noch nicht wirklich jammern. Und ein stornierter Urlaub, ein paar Wochenenden zuhause oder eine Frisur, die nicht mehr so ganz sitzt, gehören ja noch nicht zu den großen Katastrophen. 
      Es ist ein bisschen die Probe aufs Exempel. Wir sind alle ziemlich wohlstandsverwöhnt. Wie gehen wir um, mit einer Situation, die uns Einschränkungen, Rücksichtnahme und Solidarität abverlangt? 
      In diesen schönen Frühlingstagen kann man nur zuversichtlich sein!
      Liebe Grüße, Ana
    • w.marin 09/04/2020 4:48

      das ist alles so richtig gesagt marco und ana. wenn es mehr von euch gäbe, ich meine VIIIIIEEEL mehr. mir geht es auch super in der ganzen covidXXdunke! kann fotos machen überall, hin und herfahren am markt ALLES einkaufen und bei aldi auch... keine einschränkungen. aber wenn ich ein bisschen links und rechts schaue oder denke, wirds plötzlich ziemlich duster: li und re: hefe, so VIIIIELE hamster, die alten, ja: die obdachlosen, behinderten (wenn sie erfahren sie sollen sich nicht merh umarmen), und klar: die ärzte, pfleger, schwestern an den hotspots, also da wo´s brennt (in mb übrigens nicht!!!! da ist es bis jetzt noch ganz ruhig, entspannt).
      ja wie zerwonke sagt: rausgucken, wie die natur machen, weitergehen, optimistisch sein. außerdem wissen wir doch (wenn wir anfangen solltenzu jammern) auf uns kommt es doch nicht an, dafür werden wir ja bezahlt (h.m.e.)
  • Zerwonke 08/04/2020 23:29

    Guck mal raus. Die Natur um uns herum geht auch einfach weiter. Die ersten Hummeln, Bienen und auch Mücken surren. Vielleicht ist Weitergehen wirklich die einzige Option, die es gibt.
    Gr au B
    • anatolisches Glühwürmchen 08/04/2020 23:57

      Es ist seltsam, wie verschieden die Menschen auf diese neue Situation reagieren - egal ob sie wirklich betroffen sind oder fast gar nicht. 
      Ich darf es gar nicht laut sagen, aber ich genieße momentan die  das ruhigere Leben: weniger Lärm, weniger Verkehr, weniger Smalltalk, dafür intensivere Kontakte, mehr Zeit zum Lesen, Bilder machen und gucken und den wunderbaren Frühling genießen. 
      (Aber ich bin auch nicht so betroffen. Keine Existenzsorgen, wieder gesund, genügend Platz in der Bude, und keinen Stressjob im Gesundheitswesen).
      Weitergehen ist die einzige Option!
      Und in diesen schönen Frühlingstagen scheinen sogar die Nächte nicht wirklich dunkel.
      Viele Grüße, Ana

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