KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Zu zweit am gischt-schäumenden Meer...

...irgendwo zwischen den Felsen am brausenden Meer
ein abgelegenes Plätzchen finden,
die Klappstühle aufstellen
und einfach entspannt dasitzen und lesen...

Sich Zeit zu nehmen und zu schenken...
Die Zeit vergessend... - im Hier und Jetzt...
Manche nennen das Glück...

Das haben die beiden Menschen für sich gewonnen...
Kannst Du sie entdecken...?

Betrachte dazu das Bild im Großformat,
und lass deine Gedanken träumend in die Ferne schweifen...
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- siehe auch weitere Motive von der Costa Blanca:

Die Frau am Meer...
Die Frau am Meer...
KLEMENS H.
...ein Traum von einem Sommer...
...ein Traum von einem Sommer...
KLEMENS H.
Wusch... ! - Vorsicht, die Kamera... !
Wusch... ! - Vorsicht, die Kamera... !
KLEMENS H.
...und: ...wie war ´s... ?  - oder: der lange Blick zurück...
...und: ...wie war ´s... ? - oder: der lange Blick zurück...
KLEMENS H.

Comentarios 19

  • norbert eising 03/03/2024 9:36

    Für ein Lesestündchen wäre wohl der Standort des Fotografen angemessener als die überraschende  Fussdusche im putzigen Suchbild, aber jedem das Seine... Die Kraft des wilden Meeres würde sich wohl auch in einer kontrastgeschärften SW-Aufnahme gut darstellen lassen, Farbe wirkt hier ein wenig unangemessen "realistisch"-sanft.....?
    HG Norbert (hier mal völlig unphilosophisch)
    • KLEMENS H. 04/03/2024 10:38

      Kommt darauf an, was man zum Ausdruck bringen will,
      danach bemessen sich die Ausdrucksmittel.

      Eine Helldunkel-Kontrast verstärkende Bearbeitung - zudem in SW -
      hat eine allgemeine, pointierte Aussage "Das wilde, kraftvolle Meer"...

      Mir geht es aber um eine inhaltliche Pointierung:
      Dem vielfach kolportierten Klischee - (dem man gerne verfällt) - ENTGEGEN
      vom blauen Himmel über dem "sanften" tiefblauen Mittelmeer
      möchte ich hier mal seine etwas mehr kraftvolle Seite zeigen.
      Wusch... ! - Vorsicht, die Kamera... !
      Wusch... ! - Vorsicht, die Kamera... !
      KLEMENS H.

      Die Farben sollen also das Mittelmeer noch erkennen lassen, was die
      seelenruhig-genießerisch in der warmen Sonne sitzenden Leser untermauern...

      In deinem Sinne wäre wohl eher ein Motiv von der Nordsee geeignet:
      Unruhe vor dem Sturm - (Beschreibungen u. Analysen)
      Unruhe vor dem Sturm - (Beschreibungen u. Analysen)
      KLEMENS H.

      VG Klemens
    • norbert eising 04/03/2024 13:27

      So gut begründet akzeptiere ich natürlich Deinen Ansatz, auch wenn ich´s anders gemacht hätte! Es geht ja nicht um´s Schulterklopfen sondern um selbstbewusstes Gestalten eines guten Gedankens!
      Herzlich Norbert
    • KLEMENS H. 06/03/2024 11:41

      Das Eine schließt das Andere nicht aus, wir sollten - meiner Meinung nach -
      hier nicht Fotos zeigen, nur um uns facebook-mäßig massenweise "Lobe"
      einzuheimsen, (s. mein Profil !) das sehe ich wie Du... -
      (obwohl es offensichtlich von 90 % der FC-User anders gesehen wird...) :-((

      Auf welchem Niveau das stattfindet, kann Jede(r) selbst entscheiden,
      insofern die Fähigkeit dazu vorhanden ist, ein gewisses Niveau
      zu erreichen oder wenigstens anzustreben... 

      ...aber jeder Mensch sucht Gleichgesinnte, möchte sich bestätigt sehen
      in seinem Schaffen und seinen Auffassungen...
      Das ist normal und menschlich...

      Das auf sachliche Weise auszutauschen ist nicht abwegig, manchmal heilend,
      schon gar nicht schlecht zu machen oder gar abzukanzeln !

      Ich möchte mal einen rein POSITIVEN, sachlich begründeten Kommentar
      von dir lesen zu einem meiner BILDER -
      insoweit Du dazu überhaupt fähig bist...   ;-))
      VG Klemens
  • Anke Gehlhaar 26/10/2023 21:27

    Die Beiden habe ich erst im Vollformat entdeckt, so machst du mich eben neugierig und gross ist der Anblick genussvoller, die Weite, das bewegte Meer mit den unterschiedlichen Wellen und überströmenden Wasser, auch die Farben von ocker und grün tragen dazu bei mit dem Blick zu verweilen.
    • KLEMENS H. 09/11/2023 17:16

      Dein Kommentar macht mir Freude, Anke,
      weil Du genau mein Ansinnen ansprichst, sich doch mal Zeit zu nehmen 
      für das Anschauen eines Bildes,

      ...auch mal suchend darin den Blick schweifen zu lassen
      um dann Dinge zu entdecken, die der flüchtigen "Überschau" entgeht...

      So wird aus "Sehen" ein genussvolles "Betrachten"... :-))
      Danke und liebe Grüße Klemens
  • Simbelmyne 26/04/2023 13:01

    die beiden herr- (oder damenschaften oder sowohl als auch) musste ich aber echt suchen jetzt. Eine schöne dynamik, dennoch sehr idyllisch... ich weiss nicht, ob ich den platz auf der klippe am fotografenstandpunkt oder unten bei wasser und action für das adäquate glas rioja präferieren würde... das würde ich jedenfalls dem lesen vorziehen.
    Aber obwohl ich die beiden suchen musste, beleben sie in der tat das bild! Die positionen der brandungswellen sind gut abgepasst und fügen sich harmonisch ein. Auch eine langzeitbelichtete variante vom stativ aus hätte hier sicherlich ihren reiz, aber natürlich eine ganz andere story.
    • KLEMENS H. 26/04/2023 17:40

      Tatsächlich konnte auch ich bei größter Vergrößerung nicht
      endgültig klären, um was für ein Paar es sich hier handelt.
      Ich gehe aber davon aus, dass es hier ein heterogenes Paar ist...   :-))

      Was den Ort angeht, so sind ja ganz unterschiedliche Naturerlebnisse
      damit verbunden.

      Das fotografische - also Erlebnis des beobachtenden Sehens -
      habe ich ja hier genutzt -
      (später war ich selbst ebenfalls unten am Meer, wie weitere Bilder bezeugen...).

      Die beiden Leute wollten sich mit allen Sinnen der Natur hingeben.
      Die Vormittagssone schien bereits so heiß,
      dass eine Kühlung der herbei wehenden Gischt schon sehr angenehm war...

      Was die Wellenlinien angeht, so waren sie in ihrer zyklischen Abfolge
      recht gut berechenbar, so dass ich den gestalterisch-erwünschten Moment
      abpassen konnte...
      LG Klemens
  • Marlis E. 17/04/2023 20:53

    Espania mi amor, einen schmalen Pfad den Hang hinunter zum steinigen Strand, das Rauschen der Brandung im Ohr, die Gischt vom Meer windgetragen in Gesicht und Haar, einen Platz gefunden zum Lesen, das Geräusch der anbrandenden Wellen genießen, Gedanken schweifen lassen bei der Lektüre, oder beim Schauen auf das sich immer wieder bewegende Wasser, das Anrollen der kleinen Wellen, die weißschäumende Gischt vor Augen, ein Tag am Meer.

    Zum Nachmittag wieder zurück, Siesta und Schatten sind notwendig, um zu regenerieren, sonnengebräunte Haut , auch das war früher eine Verlockung, um dort an solchen Gestaden zu verweilen, kleine Buchten zu erkunden, das Meer nur zum Baden der Füße in flachen Wannen, Tage am Meer, das war Glück, und in der Erinnerung gefangen.

    Gedanken fliegen lassen zurück an Tage am Meer im Süden, die so anders sind, als die an der raueren Nordsee, der Wind streichelt sanfter, die Sonne brennt, und die Gedanken an vergangene Tage am Meer ziehen vorüber wie im Traum.


    Liebe Grüße, Marlis
    • KLEMENS H. 20/04/2023 20:30

      Es macht dir offensichtlich viel Freude, liebe Marlis,
      solche Erlebnisse am südlichen Meer in schillernde, gefühlte Worte zu fassen.

      Dieses Talent hat nicht Jede(r),
      da ist wohl an dir eine Literatin verloren gegangen... ? ;-))
      *
      Ein Bild kann einen typischen Moment festhalten,
      in dem viele Sinneseindrücke gebündelt festgehalten sind.
      Das jedenfalls ist mein Bestreben, ein Foto gedanklich, emotional
      und erlebnisreich aufzuladen.

      Sprache und Schrift macht das ganz anders:
      ...sie gibt die Sinneseindrücke in einer gedachten (Bilder-) Folge wieder,
      wie in einem Film, erzählt eine Geschichte...

      Ich freue mich, wenn ein Bild von mir dich zu solchen kongenialen Texten anregt.
      Bilder veranschaulichen, (gefeilte) Sprache evoziert innere Bilder,
      macht Erlebtes besonders bewusst...

      Beides zusammen ergänzt sich wunderbar... -
      sozusagen eine "win...- win..."-Situation... Herzlichen Dank dafür...
      LG Klemens
    • Marlis E. 26/04/2023 17:56

      Das freut mich, lieber Klemens, und auch, dass Du wieder an Bord bist.
      LG Marlis
  • Karl G. Vock 15/04/2023 13:56

    Ein bestens gewählter Platz.
    Vor allen Dingen ist es da wunderbar leer.
    Mit der Beobachtung von Meer und Wellen hätte ich das Lesen ganz schnell
    vergessen.
    Zudem zeigt uns das Bild die Macht der Natur ggü dem Menschen.

    LG
    Karl
    • KLEMENS H. 16/04/2023 21:56

      Dieser Naturstrand ist einer der letzten dort, der mehr nur
      den Einheimischen bekannt ist und offensichtlich BEWUSST noch nicht
      für den (Massen-) Tourismus erschlossen worden ist...

      So kann man besonders dort die Natur in ihrer Kraft erleben,
      kann alleine mit ihr "Zwiesprache" halten...

      Hier ist übrigens der Wellengang -
      nach einem heftigen Gewitter in der Nacht - noch sehr "aufgewühlt"...
      LG Klemens
  • Bea Dietrich-Gromotka 15/04/2023 13:02

    Ich hab sie natürlich sofort gefunden, weil ich genau da mich auch hingesetzt hätte;-))Trotz des tosenden Meeres eine idyllische Ecke, begrenzt von den Steinen, die ins Meer führen !
    Die färben sind vielschichtig und machen für mich ein bisschen die Idylle kaputt;-))
    Aber da es dir doch wahrscheinlich mehr um die Natur ging als um den Menschen, drücke ich mal ein Auge zu;-))
    Liebste Grüße BEA
    • KLEMENS H. 16/04/2023 21:28

      Schön, dass ich für dich ein Plätzchen gefunden habe,
      wo Du es "idyllisch" findest...   ;-))
      Wir scheinen allerdings unterschiedliche Vorstellungen davon zu haben,
      was eine "Idylle" landschaftsmäßig bzw. farblich kennzeichnet.
      Diesen Ausdruck findest Du HIER in meinen Schlagwörtern nämlich NICHT...   ;-))

      Du hast aber natürlich Recht, Bea, in der Annahme,
      dass gerade dieser "wilde" Naturstrand für mich tausendmal wertvoller ist,
      als ein steriler, "geleckter", künstlich mit Kieselsteinen aufgeschütteter
      "Ibiza-Touristen"-Badestrand... ;-))

      Dieser Strand ist ein Geheimtipp (meist) für Einheimische
      und eben NICHT für die Touristen "hergerichtet"...
      Sein Zugang im Abstieg ist zwar mittlerweile mit einer Holztreppe
      erleichtert worden, ist aber mit dem Wagen nur mit Ortskenntnis auffindbar...

      Dafür aber kann man sich dort relativ allein wähnen
      mit den ursprünglichen Eindrücken von der Natur...
      LG Klemens
  • RicoB 15/04/2023 11:42

    Eine überzeugende Arbeit, die  einer klaren Gestaltungsidee folgt. Die Diagonale von li ut zu re ob lässt sogar haptisch unterschiedliche Strukturen erahnen. 
    LG  Rico
    • KLEMENS H. 15/04/2023 21:47

      Hallo Rico,
      die fast parallele Staffelung der Schrägen im Bild hast Du sehr gut erkannt.
      Ich freue mich, dass Du eine Analyse wagst über den Aufbau der Komposition.

      Für mich sind es im Wesentlichen die (in Leserichtung)
      nach rechts fallenden Linien, die Bewegung ins Bild bringen -
      aber auch eine gewisse Ordnung... (in der obneren Hälfte des Bildes).
      Ihre Wellenformen (!)... wirken als Kompositionslinien zugleich zeichenhaft
      für die von rechts heran rollenden, sich überschlagenden Wellen... 

      ...in der unteren Häfte sind es andere Schrägen, die wie gestaffelt verlaufen...
       
      Beide Staffelungen durchziehen das Format, geben ihm eine bewegte Linien-Struktur
      und fangen den Eindruck von leichtem "Durcheinander" auf,
      der von den vielen natürlichen Strukturen aufkommt -
      vom Hangbewuchs, von den rauen, scharfkantigen Felsen,
      von den - wie hingestreuten - Strandsteinen
      und von den verwirbelten Formen der Wellengischt... 
      LG Klemens
  • alicefairy 15/04/2023 11:11

    Das muss sehr entspannend sein, Augen zu und dem Meer zuzuhören.... herrlich, alleine der Gedanke daran....
    Lg Alice
    • KLEMENS H. 15/04/2023 11:17

      O.k. - "Augen zu" ...NACH dem Lesen des Buches...
      (s. meinen Titeltext...) ;-))
      LG Klemens